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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 5. Oktober 2010; 22:16
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Alternative Nobelpreise/WWWebtips:
> "Wahrer Wandel beginnt von unten"
Die "Alternativen Nobelpreise" 2010 gehen an vier Preistraeger, die 
sich die Preissumme von 200 000 € teilen:
NNIMMO BASSEY (Nigeria) erhaelt den Preis "weil er die oekologischen 
und menschlichen Kosten der Oelforderung aufzeigt und mit seinem 
Einsatz Umweltbewegungen in Nigeria und der ganzen Welt staerkt". 
Infos: http://www.rightlivelihood.org/2118.html
Bischof ERWIN KRAeUTLER (Brasilien) wird geehrt "fuer ein Leben, den 
Rechten indigener Voelker gewidmet, und fuer sein unermuedliches 
Engagement, den Urwald des Amazonas vor der Zerstoerung zu bewahren". 
Infos: http://www.rightlivelihood.org/2120.html
SHRIKRISHNA UPADHYAY und die Organisation SAPPROS (Nepal) werden 
ausgezeichnet, "weil sie selbst im Angesicht der Bedrohung durch 
politische Gewalt und Instabilitaet der Welt zeigen, wie die 
Mobilisierung von Dorfgemeinschaften Armut ueberwinden kann".
Infos: http://www.rightlivelihood.org/2122.html
Die Organisation PHYSICIANS FOR HUMAN RIGHTS-ISRAEL (Mediziner fuer 
Menschenrechte-Israel) wird geehrt "fuer ihren unbezaehmbaren Geist, 
mit dem sie fuer das Recht auf Gesundheit fuer alle Menschen in Israel 
und Palaestina einstehen". 
Infos: http://www.rightlivelihood.org/2124.html
Jakob von Uexkuell, Gruender und Co-Chair der Right Livelihood Award 
Stiftung, bemerkte nach der Entscheidung der Jury: "Wahrer Wandel 
beginnt von unten: Mediziner, die nicht auf Politiker warten, bevor 
sie handeln, um unnoetiges Leiden im Nahen Osten zu beenden. Arme 
Dorf-Einwohner, die sich selbst aus der Armut helfen; und 
Umweltbewegungen, die es ermoeglichen, dass Opfer oekologischer 
Zerstoerung sich wehren koennen. Diese Arbeit an der Basis kombiniert 
mit zielgerichteten Einsaetzen - beispielsweise fuer die Buergerrechte 
indigener Voelker -, zeigt, weshalb die diesjaehrigen "Alternativen 
Nobelpreise" wieder einmal Vorbilder praesentieren, deren Arbeit und 
Engagement weltweit bespielhaft sind."
Die oft als "Alternative Nobelpreise" bezeichneten Right Livelihood 
Awards wurden 1980 gegruendet, um "jene zu ehren und zu unterstuetzen, 
die praktische und beispielhafte Antworten zu den dringendsten 
Herausforderungen unserer Zeit finden und erfolgreich umsetzen".
Der Preis wurde 1980 von Jakob von Uexkuell gegruendet und wird von 
privaten Spendern finanziert. Die Preisverleihung findet traditionell 
im Schwedischen Reichstag mit Unterstuetzung von Parlamentariern aus 
allen politischen Parteien statt. 120 Kandidaten aus 51 Laendern waren 
dieses Jahr fuer den Preis vorgeschlagen, davon kamen 69 aus 
Entwicklungslaendern.
(Aussendung rightlivelihood.org/gek.)
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