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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 18. Mai 2010; 17:36
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Schweiz/Haefn:

> Gelaechter im Todesknast

Wie Beamte im schweizerischen Waadtland ueber einen sterbenden
Insassen lachten und wieso dieser jahrelang in Isolationshaft sass,
ohne je ein schweres Delikt begangen zu haben.

Skander Vogt war der Sohn einer Tunesierin und eines Schweizers.
Seine Mutter stirbt, als er dreijaehrig ist, der Vater macht sich aus dem Staub.
Als 14-Jaehriger kommt er mit seiner Schwester nach Lausanne, lebt bei
Pflegefamilien und in Heimen. 2001 wird er als 18-jaehrige zu zwanzig
Monaten Gefaengnis verurteilt. Er hat keine schweren Verbrechen begangen,
dafuer mehrere Delikte: Diebstaehle, Sachbeschaedigungen, Drohungen und
einfache Koerperverletzungen. Doch dann kommt er in Verwahrhaft. Wo
er 2010 auch stirbt.

Volltext auf http://www.woz.ch/artikel/newsletter/19312.html



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