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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 4. Mai 2010; 17:42
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> 1.Mai-Notizen

Was gabs denn heuer ausser dem Bekannten sonst noch am 1.Mai? In Wien
reihte sich die SPOe-Linke in den SPOe-Zug mit eigenem Trupp und dem
Slogan "Umverteilung jetzt - Die Reichen sollen endlich zahlen!" ein.
Ebenfalls eine Parteiveranstaltung war leider der Aufruf der
Initiative "Psychotherapie auf Krankenschein", die sich am
Elterleinplatz traf. Und die Augartenspitz-Antisaengerknaben-Gruppe
traf sich -- nona -- am Augartenspitz unter dem Motto "Wiener Mai aufm
arsch".

Die Omofuma-Gedenkkundgebung sah sich mit einem massiven
Polizeiaufgebot konfrontiert -- nach den Auseinandersetzungen zwei
Tage vorher war so etwas erwartet worden. Die Polizei kesselte die
etwa 300 Menschen ein -- um dann den Kessel wieder aufzumachen und
sich letztlich zurueckzuziehen und weitere Provokationen zu
unterlassen. Ein Teil der Demo konnte dann unbehelligt zum Schubhaefn
PAZ Rossauerlaende marschieren.

In Linz war die Ausgangssituation beim alternativen Maiaufmarsch auch
eher angespannt, hatte doch letztes Jahr die Polizei die Demo recht
unsanft aufgerieben. Dieses Mal hielt sich die Polizei aber sehr
zurueck. Mit gutem Grund: Die Verfahren gegen die DemonstrantInnen von
2009 gingen alle spaetestens in der zweiten Instanzen mit
Freispruechen aus. Die Verfahren gegen die Polizisten stehen hingegen
immer noch aus und bei der Polizei besteht wohl die Hoffnung, dass sie
nie beginnen werden. Inhaltlich wandte sich die heurige Demo uebrigens
auch ganz speziell gegen die geplante Stadtwache -- siehe
http://www.stadtwachelinz.at. (akin)



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