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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 20. April 2010; 19:04
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Extratermine:
> Kundgebung anlaesslich des Tschernobyltages
Montag, 26. 4. 2010, von 10:30 bis 12:00
Vor der ital. Botschaft, 1030 Wien, Rennweg 27
Italien hat alle seine AKW abgeschaltet, doch nun beteiligt sich das
Land auf Umwegen am aeusserst problematischen Ausbau des AKW Mochovce
in der Slowakei.
ENEL, der groesste italienische Energieversorger und
Mehrheitseigentuemer des Mochovce-Betreibers Slovenske Elektrarne,
baut in der Slowakei die Bloecke 3 & 4 des AKW Mochovce aus, um dann
gewinnbringend den Strom zu exportieren.
ENEL gehoert zu 30% dem italienischen Staat und dieser unterstuetzt
nun die Atomambitionen von ENEL in Osteuropa (inklusive Mochovce),
daher protestieren wir vor der italienischen Botschaft gegen diese
nukleare Kolonialisierung!
Das AKW Mochovce, ca. 150 km von Wien entfernt, ist derzeit das
gefaehrlichste AKW-Projekt ueberhaupt. Technisch auf dem Stand der
70er-Jahre des vorigen Jahrhunderts, ohne Containment, entspricht es
nicht den europaeischen Sicherheitsstandards und wuerde heute in der
EU keine Genehmigung erhalten. Nun soll es nach jahrelangem Baustopp
fertig gebaut werden.
(Wiener Plattform "Atomkraftfreie Zukunft")
Kontakt: Tel. und Fax: 865 99 39, atomkraftfreiezukunft{AT}gmx.at,
http://www.atomkraftfreiezukunft.at
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> 5.Oesterreichisches Sozialforum (ASF) in Leoben
Donnerstag 13.5., 16:00 bis Sonntag 16.5., 15:00
Do. 13. Mai 18:00 - 21:00 Systemwandel in Sicht! Welche neuen Wege?
Themen: Sozial, Oekologie, Arbeitslosigkeit, Krise, Alternativen
Fr. 14. Mai 19:00 - 22:00 Sind Kriege Systemfehler? Strategien fuer
ein friedliches Miteinander
Sa. 15.Mai 15:00 - 16:30 Demo und Kundgebung
Orte (300 m vom Bahnhof) Montanuniversitaet Leoben, 8700 Leoben,
Franz-Josef-Strasse 18 und Arbeiterkammer Leoben
Info: http://www.sozialforum-asf.at/
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> Tagung: Schmerzgrenzen solidarischer Oekonomie
12.-19.Juni 2010, Stiftung Salecina
Ferien- und Bildungszentrum, Orden dent, CH-7516 Maloja, Telefon + 41
(0)81 824 32 39, Fax + 41 (0)81 824 35 75, info{AT}salecina.ch,
http://www.salecina.ch
Von "solidarischer Oekonomie" reden jetzt viele, weil sie in Zeiten
der Krise ein Erfolgsmodell zu werden scheint, um auch
Marginalisierung, Armut und Ueberlebensangst noch in Wert zu setzen
(Stichwort: "crowd-sourcing").
Emanzipativ-solidarische Projekte stehen zwischen profit-orientierten
Aufstiegsmodellen sogenannter "Kreativer" auf der einen Seite und
mildtaetiger Hilfeleistung fuer die "Benachteiligten" auf der anderen
Seite. Die Grenzen verschwimmen.
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