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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 22. September 2009; 19:03
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WWWebtips:

> http://www.grazertrinkwasseringefahr.at
> http://www.lebendigefluesse.at/

Die Plattform "Lebendige Fluesse" (ein heterogener Zusammenschluss, wo
sich unter anderem die Plattform Murauen, die Arbeiterfischer, der
Alpenverein, der Naturschutzbund und diverse Paddelclubs treffen)
schlaegt Alarm. Die geplanten Wasserkraftwerke Goessendorf und
Stuebing koennten das Grazer Trinkwasser gefaehrden. Das ergaeben
interne Papiere der Stadtwerke: "In einer Stellungnahme warnt die Graz
AG vor chemischer Verunreinigung, bakteriologischer Verseuchung bis
hin zu einem Totalausfall der Wasserwerke Feldkirchen und Friesach.
"Ein gaenzlicher Ausfall des als Reserve dienenden Wasserwerks
Feldkirchen durch den Bau des KW Goessendorf reduziert die
Versorgungssicherheit bei einem grossen Stoerfall, wie dem Ausfall der
Transportleitung Friesach-Graz, derart, dass eine Versorgung kaum mehr
aufrecht zu erhalten ist."

Der Grazer Gemeinderat soll am Donnerstag die Weichen fuer den Bau des
Kraftwerks Goessendorf stellen. Die Plattform ruft zum Protest auf.
Naehere Infos und Protestmoeglichkeiten auf URL 1.

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> http://martinmargulies.wordpress.com/2009/06/24/atheist-bus-campaign-im-wiener-gemeinderat/
> oder: http://alturl.com/jn9s

Eine heftige Debatte gab es im Juni im Wiener Gemeinderat zum Thema
Atheisten-Buskampagne. SP-Vizebuergermeisterin Renate Brauner musste
sich von den Gruenen fragen lassen, wieso die Wiener Linien die
Kampagne "Es gibt keinen Gott" nicht auf ihren Linien haben wollte.
Die Argumentation, dies sei "religioese" Werbung koenne ja wohl nicht
ziehen. Brauner entgegnete, dass dies wohl eine sehr philiosophische
Debatte werden koennte, ob Atheismus ein religioeses Thema sei, konnte
sich aber dank der Auslagerungspolitik des Rathauses darauf
zurueckziehen, dass die Stadtregierung keinen Einfluss auf das
operative Geschaeft der Wiener Linien habe.

Daraufhin meinte die OeVP, dass die Gewista ja wohl doch im
Einflussbereichs des Rathauses stehe und er nicht einsaehe, warum nun
von dieser die atheistischen Plakate affichiert wuerden. Brauner
entgegnete: "Ich darf Sie darueber in Kenntnis setzen, dass die
Gewista eine private Firma ist, auf deren Auftrag ich keinerlei
Einfluss habe." Soweit die Debatte. Im Volltext ist die kurzweilige
Diskussion auf Martin Margulies obzitierten Blog nachzulesen. --
Nebenbei bemerkt hatte die Gewista zu Ostern eine Kampagne der
katholischen Kirche sehr wohl angenommen, also wird sie ja wohl kein
Problem mit "religioeser" Werbung haben. Ob das Rathaus und die SPOe
allerdings wirklich keinen Einfluss auf die Gewista haben, lassen wir
mal dahingestellt -- die Wiener Plakatierverordnung, die der Gewista
ein Quasimonopol fuer Plakatwerbung gebracht hat, spricht da eine
andere Sprache...
-br-



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