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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 1. September 2009; 16:13
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Arbeitsrecht:

> Postdemokratie

Wie die Post AG mit Kritik und der Ausuebung buergerlicher Rechte
umgeht, berichtete die Gratiszeitung "Salzburger Fenster" in ihrer
aktuellen Ausgabe. In Salzburg-Stadt hatte naemlich eine
Post-Betriebsraetin der FCG die Frechheit besessen, ein satirisches
(nicht von ihr selbstfabriziertes) Flugblatt ueber die Schliessung des
Postamts im Stadteil Muelln an die Medien weiterzuleiten -- die Post
liess daraufhin wissen, dass derlei nur "in Abstimmung mit der
Kommunikationsabteilung" geschehen duerfe. Allerdings waere diese
Abstimmung wahrscheinlich nicht wirklich gelungen, steht doch im
Flugblatte etwas ueber "die schwerfaellige Ignoranz, die voellige
Unfaehigkeit und die Misswirtschaft des Managements".

Ausserdem war die Betriebsraetin noch so unverfroren, in ihrer
Freizeit auf einem anderen Postamt Infomaterial fuer das
"Postraub-Volksbegehren" zu verteilen.

Fuer diese beiden Insubordinationen wurde die Betriebsraetin formell
und schriftlich abgemahnt. Die Postgewerkschaft meint dazu, dass zwei
schriftliche Ermahnungen ein Kuendigungsgrund sein koennten und will
im Falle einer Uneinsichtigkeit des Postmanagements rechtliche
Schritte einleiten.

Ausfuehrlicherer Bericht:
http://www.salzburger-fenster.at/rubrik/fensterputzer/2809/weil-sie-flugblatt-weiterleitete_13435.html



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