**********************************************************
akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 16. Juni 2009; 17:44
**********************************************************
> Endstation Ukraine
Eine Reise zum oestlichen Rand der Festung Europa
Vom 8. bis 15. Maerz 2009 besuchte eine Delegation des "Europaeischen 
Buergerinnenforums" (EBF) die Ukraine, um die Lage der Fluechtlinge zu 
erkunden, die von den umliegenden neuen EU-Staaten in die Ukraine 
zurueckgeschoben werden. Michael Roessler, Schweizer Mitglied der 
Delegation schlaegt in der EBF-Zeitschrift "Archipel" den Bogen von 
den Erinnerungen seiner ersten Reise in die Ukraine bis hin zu den 
Impressionen und Erfahrungen, die er jetzt -- vor dem geschlossenen 
Tor der Festung Europa -- sammeln konnte.
*
Vor 15 Jahren, im Maerz 1993, war ich zum ersten Mal in 
Transkarpatien, im westlichsten Teil der Ukraine. Die Sowjetunion war 
zusammengebrochen, der Eiserne Vorhang geoeffnet, die Ukraine hatte 
sich unabhaengig erklaert. Der neugegruendete Staat lag am Boden.
Wir waren zu dritt von der Schweiz aus mit einem VW-Bus losgefahren, 
hatten ganz Oesterreich nachts im Schneetreiben durchquert und dann 
Ungarn am Tag darauf unter einer kalten, winterlichen Sonne. Den 
ukrainischen Zoll konnten wir ungehindert passieren. Unsere 
ukrainischen Freunde hatten den Zollchef vorinformiert: «Humanitaerer 
Transport». Unser Bus war vollgefuellt mit Paeckchen, in denen 
verschiedenste Sorten von Gemuesesamen enthalten waren. Erst bei der 
Ausreise nach unserem Aufenthalt bekamen wir Schwierigkeiten. Den 
VW-Bus hatten wir unseren Freunden geschenkt und wir beschlossen, mit 
dem Zug in die Schweiz zurueckzufahren. Das Ticket hatten wir in der 
Tasche. Der Zug von Moskau nach Budapest hielt um l Uhr nachts im 
Bahnhof von Chop, dem ukrainischen Grenzort zu Ungarn. Um den Zug zu 
erreichen, musste man den ukrainischen Zoll im Bahnhof passieren. Kein 
Problem fuer uns Westeuropaeer, dachten wir.
Das Nadeloehr von Chop
Wir traten in die Bahnhofshalle und rieben uns die Augen: Die ganze 
Halle war vollgefuellt mit Menschen, die meisten lagen am Boden, 
andere sassen oder standen; ueberall Buendel und Koffer. Es mussten 
ueber hundert Menschen sein. Wir waren im Nadeloehr von Chop, in einem 
von zwei Bahnhoefen fuer das gesamte Gebiet der ehemaligen 
Sowjetunion, von wo aus es moeglich war, in den Westen, zumindest nach 
Polen oder Ungarn, zu gelangen. Viele warteten schon tagelang, um 
einen Zug zu erwischen -- oft nur, um ueber der Grenze irgendetwas, 
das sie in ihrem Gepaeck mitschleppten, verkaufen oder eintauschen zu 
koennen. Danach kehrten sie, wenn sie Glueck hatten, mit ein bisschen 
Geld zurueck. Riesige Malereien im Stil des Sozialistischen Realismus 
an den beiden gegenueberliegenden Waenden der Bahnhofshalle erinnerten 
an den Grossen Vaterlaendischen Krieg der Sowjetunion, unbeachtet von 
den Menschen.
Denis und Andrej, die uns begleiteten, machten uns auf eine 
geschlossene kleine Tuere hinten links in einer Ecke der Halle 
aufmerksam. Ploetzlich ging die Tuere auf. Ein Grossteil der Leute 
rappelte sich auf und stuerzte auf den Durchgang zu -- und wir mitten 
drin. Wir mussten druecken, stossen, rangeln, unsere Ellbogen 
gebrauchen, schafften es muehevoll und knapp durch die Tuere 
hindurch -- zum selben Zeitpunkt, als ein ukrainischer Zoellner 
befahl: «Tuere zu!» Es seien genug Leute durchgelassen worden, doch es 
waren hoechstens dreissig. «Sie muessen zurueck!» herrschte er uns an. 
Wir beschlossen, dem Befehl nicht Folge zu leisten. Wir zogen unsere 
Schweizer Paesse hervor und riefen: «Touristen, wir sind Touristen!» 
Nichts half. Denis und Andrej versuchten zu verhandeln. Ein muehsames 
Hin und Her mit den Zoellnern begann. Dann sahen wir, wie ein kleiner, 
rundlicher Mann vor uns am Zoll stand, wahrscheinlich ein 
Geschaeftsmann. Mit seinem deutschen Pass schob er ein paar 
Dollarscheine zum Zoellner, und er wurde ungehindert durchgelassen.
Da standen wir also mit unseren Zugtickets und unseren Schweizer 
Paessen; unsere Dollars hatten wir vor Ort fuer die Projekte unserer 
ukrainischen Partner gespendet. Was tun? Sich nicht einschuechtern 
lassen und warten. Und tatsaechlich -- nach einer sehr langen Zeit, so 
schien es uns -- tauchte eine dicke, muetterlich aussehende Frau auf, 
wohl die Chefin vom Zoll, und fragte knapp: «Tourist?» Wir bejahten 
erleichtert und sie fuehrte uns durch den Zoll, so als ob vorher 
nichts geschehen waere. Wir erreichten gerade noch den Zug 
Moskau-Budapest.
Ohne Visum in eine andere Welt
15 Jahre spaeter, Maerz 2009, in derselben Jahreszeit wie damals --  
nur mit milderem Wetter: Ich finde mich in der gleichen Bahnhofshalle 
vom Grenzort Chop wieder. Immer noch diese Wandgemaelde vom Grossen 
Vaterlaendischen Krieg, nur ein wenig bleicher. Die Bahnhofshalle ist 
leergefegt, nur vereinzelte Personen stehen herum. Alles ist sauber. 
Was ist mit dem Grenzverkehr nach Ungarn passiert? Die Grenze ist 
geschlossen, seitdem Ungarn zur Europaeischen Union gehoert. Die 
ukrainischen Buergerinnen und Buerger brauchen ein Schengenvisum, um 
in den EU-Raum einreisen zu duerfen und das ist nicht so einfach zu 
bekommen.
Dieses Mal sind wir im Bahnhof von Chop, weil wir andersherum gereist 
sind: Per Flugzeug von Genf nach Budapest; ein ungarischer Freund 
bringt uns mit dem Auto bis zur ukrainischen Grenze. Kein Problem bei 
der Einreise, weder EU-Buerger noch Schweizer brauchen ein Visum. 
Schon auf der ungarischen Seite im Staedtchen Zahony werden wir am 
Bahnsteig kontrolliert, bevor wir den Zug, der ueber die Grenze 
faehrt, besteigen -- eine Lok mit nur zwei Waggons. Die Sitze sind 
zerschlissen, auch die Decke des Waggons, in dem wir Platz nehmen --  
wahrscheinlich nicht durch die vielen Passagiere, sondern durch die 
Zoellner, welche immer wieder versucht haben, die Schmuggelware im 
Interieur aufzustoebern.
Der Zug ist halbleer. Wir befinden uns auf der Fahrt in eine andere 
Welt. Der Zug schleicht durch das Grenzgebiet, links und rechts vom 
Bahndamm Stacheldraht und Sumpfgebiet. Ankunft in Chop: Wir fuellen 
ein einfaches Formular aus, zeigen unsere Paesse und auf der anderen 
Seite, in der Bahnhofshalle unter den Wandmalereien, erwartet uns 
Nataliya Kabatsiy.
Eine Einladung an die EU-Aussengrenze
Nataliya Kabatsiy war in Uschgorod, der Hauptstadt Transkarpatiens, am 
Aufbau einer nichtstaatlichen Organisation beteiligt mit dem Namen 
«Comite d'Aide Medicale de Transcarpatie» (CAMZ), die sich vor allem 
um die Ausstattung von Spitaelern kuemmerte. Der franzoesische Name 
ruehrt von der grossen Partnerorganisation in Frankreich her, die aber 
nicht mehr praesent ist. So hatte Nataliya das Komitee in Eigenregie 
uebernommen, und heute arbeiten drei Personen mit ihr zusammen: eine 
ausgebildete Sozialarbeiterin, eine Philologin, und ein Bauingenieur.
Die vier arbeiten in verschiedensten Bereichen: Aidsberatung 
und -vorsorge, Aufbau eines Heimes fuer jugendliche Waisen, wo sie 
eine gute Betreuung bekommen. Seitdem die Ukraine an der Aussengrenze 
der Europaeischen Union liegt, werden Fluechtlinge, die versuchen 
ueber die gruene Grenze nach Ungarn, Polen, Rumaenien und in die 
Slowakei zu gelangen, von diesen neuen EU-Staaten in die Ukraine 
zurueckgeschickt. Dies geschah teilweise schon vor dem Beitritt dieser 
Laender zur EU, aber jetzt ist die Ueberwachung und die Abschottung 
der Grenzen stark ausgebaut worden. Die Region Transkarpatien ist ein 
Vierlaendereck und deshalb besonders von dieser Entwicklung betroffen. 
Die aufgegriffenen Fluechtlinge werden in Lagern interniert. Wenn sie 
nach ein paar Monaten wieder freigelassen werden, landen sie auf der 
Strasse -- ohne Obdach, ohne Arbeit, ohne Geld. Nataliya und ihre 
MitarbeiterInnen sehen diese Situation und haben begonnen, auch hier 
etwas zu tun. Wir wurden von ihnen eingeladen, vor Ort einen 
Augenschein zu nehmen, weil wir seit vielen Jahren in der 
Fluechtlingsarbeit in der Schweiz und in anderen Laendern Westeuropas 
taetig sind. Was wir gesehen haben, hat uns schockiert und nach 
unserer Rueckkehr schilderten wir unsere Erfahrungen in einem 
Rundbrief an die Schweizer Unterstuetzerinnen und Unterstuetzer:
Im letzten Herbst war das Grosslager in der Ortschaft Pawschino in 
Transkarpatien auf Grund internationaler Kritik geschlossen worden. In 
diesem Lager waren die Fluechtlinge interniert, welche von den 
angrenzenden EU-Laendern in das Armenhaus Ukraine abgeschoben werden. 
Sie waren dort eingepfercht, im Sommer und im Winter, zum Teil in 
Zelten. Seit der Schliessung dieses Lagers wurde es wieder ruhig um 
die Fluechtlinge, Dieser Ruhe konnten wir nicht trauen. Wo sind die 
Fluechtlinge heute? Europa schiebt sie weiterhin in die Ukraine ab. 
Fuer immer mehr Fluechtlinge und Immigranten ist die Ukraine auf dem 
Weg in den Westen die Endstation.
Am Dienstag, den 10.Maerz 2009, besuchen wir ein Sammellager in der 
Garnison der ukrainischen Grenzwacht in Chop. Bis jetzt hatte kaum 
jemand Zugang zu diesem Lager. Das Verhandlungsgeschick unserer 
Partner vor Ort ermoeglicht ueberraschend den Besuch. In Begleitung 
von Caritas-Vertreterinnen der lokalen Unierten Kirche treffen wir den 
Major des Grenzwachtkorps, der uns im Kasernenareal herumfuehrt. Als 
erstes fuehrt er uns in einen Pavillon, der mit Mitteln der EU und von 
Caritas Oesterreich renoviert wurde. Wir passieren die Wachtposten. 
Links im Gebaeude befindet sich der Frauentrakt und rechts der Sektor 
fuer die Maenner. Der Offizier zeigt uns bei den Frauen die gemeinsame 
Kueche und die Zimmer. Nur eine aeltere Frau aus Moldawien befindet 
sich hier, sie sitzt schweigend und zusammengesunken auf ihrem Bett. 
Eine verschlossene Tuere fuehrt auf einen vergitterten Hof hinaus: 
«Fuer die Kinder».
Ein Gittertor wird aufgeschlossen, der Maennertrakt. Die Luft ist 
stickig. Ein enger Mittelgang, links und rechts je 4 bewohnte Zellen 
mit dicken Stahltueren fuer 3-4 Personen. Aus kleinen Guckloechern von 
der Groesse einer Postkarte starren uns erwartungsvolle Augen 
aengstlich an. Wir koennen mit einigen Fluechtlingen durch das Loch 
reden. Zwei junge Georgier sind seit ueber drei Monaten hier, der eine 
isst fast nichts mehr, der andere beklagt sich ueber das untrinkbare 
Wasser. Ein Mann aus Pakistan fragt, wann er endlich einen Asylantrag 
stellen koenne. Im ganzen Pavillon ist Platz fuer 44 Personen, wir 
sehen hoechstens 20 Menschen. Uns war aber am Anfang die Zahl der 
Insassen auf 120 beziffert worden.Wo sind die anderen? Wir fragen 
nach. Wir insistieren mehrmals gegenueber dem Major, dass wir auch die 
anderen sehen wollen. Nach laengerem Zoegern werden wir in einen 
anderen Bau gefuehrt.
Ein Grenzsoldat in Kampfuniform oeffnet das Gitter. Wir sind in einem 
dunklen Gang -- eine Strompanne. Zellentueren werden geoeffnet, nach 
und nach stroemen junge Maenner in den Gang, stehen vor uns, um uns 
herum. Menschen aus Somalia, dem Irak, Eritrea, Palaestina, 
Tschetschenien, Afghanistan. Ein Palaestinenser redet gut 
Franzoesisch. Er fleht uns an: Sie sind 27 Personen in einer Zelle von 
ca. 5 auf 5 Meter, vier Stockbetten auf 3 Etagen. Sie muessen sich 
abwechseln zum Schlafen. Miserables Essen, kein sauberes Wasser, kein 
Warmwasser, keine Duschen. Um auf die Toilette zu gehen, muessen sie 
die Waerter fragen. Es gibt vier Zellen im Trakt mit insgesamt ueber 
100 Personen. Nur zwei Mal im Monat werden sie in den Innenhof der 
Kaserne an die frische Luft gelassen, obwohl man in den stickigen 
Raeumen kaum atmen kann. Ein Jurist kommt alle zwei Wochen. Von ihren 
gestellten Asylgesuchen hat niemand im Lager wieder etwas gehoert.
Die Kassen des ukrainischen Staates sind leer. Er kann kaum fuer den 
Sold der eigenen Grenzsoldaten aufkommen. Die lokale Caritas stellte 
bisher praktisch die Versorgung der Internierten sicher: Das Hilfswerk 
brachte Trinkwasser in Flaschen, Lebensmittel, Kleider, Schuhe, 
Hygieneartikel und Medikamente. Die Caritas zahlte ebenfalls eine 
Sozialarbeiterin und den Besuch des Juristen. Die Mittel der 
oertlichen Caritas sind jetzt erschoepft, weil keine EU-Gelder mehr 
fliessen. Niemand weiss, wie es weitergehen soll.
Am selben Tag treffen wir den lokalen Migrationsdelegierten vom 
Ministerium fuer Minderheiten und Religionen in Uschgorod. Er 
versichert uns, dass in der letzten Zeit keine Asylgesuche mehr von 
Fluechtlingen aus dem Internierungslager bei ihm ankommen. Dieses sei 
dem Armeeministerium unterstellt, und er haette keine Kontakte im 
Lager.
Spaeter sehen wir fuenf Fluechtlinge aus Somalia, die es geschafft 
hatten, schon vor laengerer Zeit ein Asylgesuch zu stellen. Dadurch 
erhielten sie eine provisorische Aufenthaltsbewilligung, haben aber 
keinerlei Chance auf Asyl. Sie duerfen nicht arbeiten und bekommen 
keine Unterstuetzung. Sie wohnen zu neunt in einem winzigen Raum. Fast 
taeglich werden sie von der Polizei gefilzt und ausgefragt. Sie trauen 
sich kaum auf die Strasse aus Angst vor rassistischen Uebergriffen. 
Ihre Stimmen stocken, sie haben Angst und wollen nicht weiterreden.
Ein moderner Gulag
Zwei Tage spaeter fahren wir 500 km nach Nordosten zur Stadt Luts'k. 
Hier wurde ach den Plaenen der «IOM» ein Musterlager errichtet (die 
«IOM» ist eine zwischenstaatliche private Organisation, welche zum 
Beispiel im Auftrag Australiens die Internierungslager fuer 
Bootsfluechtlinge auf abgelegenen Pazifikinseln betreibt). Das 
ukrainische Lager befindet sich weit abgelegen in einem sumpfigen Wald 
auf einer ehemaligen sowjetischen Atomraketenbasis. Die Gebaeude sind 
frisch renoviert; alles wirkt sauber und steril. Ein perfektes 
Gefaengnis, dem Innenministerium unterstellt, mit Polizisten, aber 
auch mit grimmigen privaten Waechtern in schwarzen Uniformen und 
langen Schlagstoecken. Frauen in gestaerkten weissen Kitteln wandeln 
durch die Gaenge wie in einer Klinik.
Das Lager ist fuer 180 Fluechtlinge geplant, doch es sind nur 29 
Menschen interniert. Wir erfahren, dass auch hier das Geld fehlt, um 
mehr Insassen zu ernaehren. Der Westen finanzierte nur den Umbau. Die 
Fluechtlinge bleiben maximal 6 Monate im Lager und werden dann 
freigelassen -- ohne Arbeit, Unterkunft und Geld -- irgendwo draussen 
in der Landschaft. Wir werden in einen Bau zu den Fluechtlingen 
gefuehrt: Sie sitzen in einem vergitterten Aufenthaltsraum, wirken wie 
gelaehmt. Unter den Augen der Waerter wollen sie nicht mit uns reden, 
sie haben Angst. Was geschieht mit diesen Menschen, die das reiche 
Europa zurueckschickt? Was ist die letzte Konsequenz dieser Politik? 
Wir verlassen diesen Ort mit einer Gaensehaut. Endstation Ukraine.
(Aus: Archipel, Juni 2009 / stark gekuerzt)
Homepage des EBF http://www.forumcivique.org
***************************************************
Der akin-pd ist die elektronische Teilwiedergabe der 
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'. Texte im akin-pd 
muessen aber nicht wortidentisch mit den in der Papierausgabe 
veroeffentlichten sein. Nachdruck von Eigenbeitraegen mit 
Quellenangabe erbeten. Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der 
Verantwortung der VerfasserInnen. Ein Nachdruck von Texten mit anderem 
Copyright als dem unseren sagt nichts ueber eine anderweitige 
Verfuegungsberechtigung aus. Der akin-pd wird nur als Abonnement 
verschickt. Wer versehentlich in den Verteiler geraten ist, kann den 
akin-pd per formlosen Mail an akin.buero{AT}gmx.at abbestellen.
*************************************************
'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43/1/535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
http://akin.mediaweb.at
akin.buero{AT}gmx.at
Bankverbindung lautend auf: föj/BfS,
Bank Austria, BLZ 12000,
223-102-976/00, Zweck: akin