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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 24. Februar 2009; 17:29
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Zur Diskussion - Reaktionen auf: "Die Bernhard Redl-Zeitung" (I):
> Ihr seid erzkonservativ!
Lieber Bernhard!
Falls du mich noch ernst genug nimmst, dann kann ich dir schon recht 
ausfuehrlich deine Fragen serioes beantworten. Ich hoffe also, dass du 
sie ernst nimmst!
A propos "ernst nehmen": Damit sind wir schon bei einem der, wie ich 
glaube, Hauptprobleme der "Bernhard-Redl-Zeitung"! Ich fuehle mich 
naemlich weder als Leser noch als Leserbriefschreiber von dir ernst 
genommen! Zum "Ernst nehmen" gehoeren zwei wichtige Dinge:
- Respekt gegenueber einer differenten Meinung
- Verstaendnis des Gegenuebers
1.) Also mir gegenueber vermisse ich bei dir beide Punkte! Wenn du 
z.B. schreibst, "der hat die akin nicht mehr bezahlt, weil wir unter 
anderem seine Kapitalismus-Apologien nicht abdrucken wollten", dann 
fehlt es dir eindeutig an Respekt und Verstaendnis gegenueber meinen 
Leserbriefen und zwar aus folgenden Gruenden:
- Was soll man da eigentlich noch darauf antworten? Soll ich jetzt 
schreiben: Dann ist Bernhard Redl ja ein "Kommunismus-Apologet"? 
(Obwohl diese Bezeichnung auf dich wohl eher zutrifft als deine auf 
mich). Soll ich das entschieden zurueckweisen?
- Ich bin natuerlich kein "Kapitalismus-Apologet" sondern jemand, der 
vollinhaltlich die Sache der Gruenen unterstuetzt, also fuer die 
oekosoziale Marktwirtschaft eintritt. Mir war bis jetzt nicht bewusst, 
dass du die Gruenen pauschal als "Kapitalismus-Apologeten" ansiehst!
- Den mangelnden Respekt mir gegenueber kann man auch daraus ersehen, 
wie du das Wort benutzt: als aggressives, diffamierendes, 
pauschalisierendes Feindbild. Fuer dich ist ein 
"Kapitalismus-Apologet" vermutlich genauso schlimm wie fuer einen 
Rassisten ein "Nigger" oder fuer einen Nazi ein "Jude"!
Inwieweit die Erfahrung des mangelnden Respekts und des fehlenden 
Verstaendnisses durch die akin-Redaktion auch andere Leser und 
Leserbriefschreiber durchmachen mussten, weiss ich natuerlich nicht, 
ich vermute aber, dass sich wohl auch andere geaergert haben. Ich kann 
mir auch gut vorstellen, dass man sich einfach zurueckzieht ohne noch 
ein Wort zu verlieren. Manchmal passiert mir das auch. Aber nicht 
unbedingt mit der AKIN, allerdings ist dieses hier mein letzter 
Versuch, dass wir unser Verhaeltnis einrenken. Ich werde halt dann 
damit leben muessen, der "einzige Leser" zu sein, mit dessen Verlust 
du "kein Problem" hast. Aber vielleicht ist genau das dein Problem!
Grundsaetzlich (und so laeuft das ja in jener Privatwirtschaft, die 
erfolgreich sein will) sollte sich die AKIN naemlich als 
"Serviceeinrichtung" verstehen, die den Lesern die Moeglichkeit 
bietet, sich selbst aeussern zu koennen. Und dazu gehoert nun einmal 
in einer modernen Gesellschaft (die auch auf Werbung aufgebaut ist, in 
der man niemanden mehr ZWINGEN kann, ein Produkt zu kaufen, sondern 
davon UeBERZEUGEN muss), dass man seinen Lesern und 
Leserbriefschreiber mit Respekt, Achtung, Wohlwollen und 
Freundlichkeit begegnet.
Ob du, lieber Bernhard, "autoritaer" bist, weiss ich nicht, ich sitze 
nicht in der Redaktion und kenne nicht deinen Umgang mit den anderen, 
aber eins weiss ich ganz sicher, du bzw. ihr habt ein ganz schoen 
arrogantes Gehabe!
Ihr wisst immer alles besser! Ihr wisst immer, was man zu unterlassen 
und was man zu denken hat! Und oft interpretiert Ihr in meine 
Kommentare euren Senf hinein, mit dem Ihr den anderen Lesern meine 
Ausfuehrungen erklaeren oder euch dafuer entschuldigen muesst, dass 
ihr so was abdruckt.
Ein einfaches "Nicht alle Kommentare entsprechen der Meinung der 
Redaktion" wuerde genuegen.
Vielleicht sind die Inhalte der AKIN im Lauf der Zeit zu einseitig 
geworden, weil du/Ihr mit deiner/eurer arroganten, besserwisserischen 
Art sowohl mich als auch andere davon abgeschreckt hast/habt, weiter 
Beitraege zu liefern!
Ich darf dir dazu sagen, dass es fuer mich schon oft so war! Ich habe 
euch dann mehrere Monate oder sogar Jahre nichts mehr geschickt, ohne 
ein Wort zu sagen, weil ich mich geaergert habe.Es war nur dann so, 
dass mir zufaellig alte Bekannte ueber den Weg gelaufen sind, die mich 
gefragt haben: "Hallo! Wann schreibst du denn wieder mal was in der 
AKIN?" Dann habe ich mir die Sache doch noch einmal ueberlegt. Wozu 
aber? Ich muss nicht in der akin schreiben! Es ist fuer mich keine 
Selbstbefriedigung!
Wie du richtig geschrieben hast, es gibt Blogs und Foren und solche, 
die wohl viel mehr Leser haben als die AKIN...
2) Die AKIN macht einen verstaubten Eindruck! Man kann sich nur 
wundern! Da gibt man vor, "revolutionaer" zu sein und dann sieht die 
AKIN aus wie vor 20 Jahren. Ihr seid eigentlich ERZKONSERVATIV!
Medien muessen sich immer wieder veraendern, damit sie fuer die Leser 
interessant bleiben. Niemand will 20 Jahre lang das immergleiche jede 
Woche lesen in einer Zeitung, die immer gleich aussieht! Das 
ARTE-Monatsmagazin hat in den letzten 10 Jahren mindestens 5mal sein 
Erscheinungsbild veraendert und auch das "Bild der Wissenschaft" sieht 
jetzt anders aus, ist lesbarer, schoener, farbiger, usw. Die AKIN hat 
sich ueberhaupt nie veraendert! Und das ist schade und sie ist fad und 
uninteressant. Das einzige, was fuer mich an der AKIN interessant ist, 
sind die heissen Diskussionen, aber auch die sind jetzt viel weniger 
geworden und ausserdem kann ich mich ja nicht mehr daran beteiligen, 
weil ich keine Lust habe, nur fuer die Luft zu schreiben!
3) Zum Inhalt der AKIN. Schau dir mal diese letzte AKIN (05/09) naeher 
an: Ist es nicht absurd, dass du ein paar Artikel hinein gibst, die 
schon laengst im Internet bei "Indymedia" erschienen sind? Dafuer 
verwendest du drei kostbare Seiten? Da reichen ein paar Zeilen, ein 
paar Angaben und ein paar Links, also eine halbe Seite!
Wirklich interessant wird es erst auf Seite 6 mit "Gipfel der 
Voelker", das waere die erste Nachricht, die man nicht schon laengst 
woanders gelesen hat. Warum sollte ich alles dreimal lesen? Wenn mich 
die AKIN 60 Euro im Jahr kostet und nur Dinge schreibt, die ich 
laengst weiss oder woanders umsonst lesen kann, dann kann ich mir die 
Kosten sparen! Oder das Ganze nur als Spende an ein paar Leute aus der 
Szene, die einfach weitermachen wollen obwohl sie kaum noch jemand 
liest, auffassen!
Jetzt nehmen wir z.B. den Kommentar "Vor dreissig Jahren" her: Warum 
soll ich den lesen???
Zur Revolution im Iran gibt es mindestens 500 Buecher, mindestens 
zehntausend Artikel auf Deutsch und auf Englisch im Internet mit den 
verschiedensten Sichtweisen! Dazu ist auch zu sagen, dass Medien wie 
(o.k. ich nehme jetzt nur die linksliberalen her) "Sueddeutsche" und 
"Die Zeit" solche Themen wesentlich ausfuehrlicher und qualitativ weit 
besser und anspruchsvoller abhandeln. Ich habe viel darueber gelesen. 
Wenn ich diese Ausfuehrungen in der AKIN, die das Thema eher ziemlich 
oberflaechlich und eher ideologisch einseitiger beschreiben, dann kann 
man sich doch nur noch wundern (oder einen Leserbrief schreiben)
Erst auf S. 8 und 9 gibt es dann Kommentare, auf die man gerne 
antworten wuerde/koennte. Die Inhalte der AKIN liessen sich also auf 
drei bis vier Seiten kuerzen und natuerlich koennte man auch bedenken, 
dass die Schriftgroesse der AKIN antiquiert gross ist und man koennte 
die AKIn also noch einmal um 30-40% kuerzer machen.
Ein zusammengeheftetes Flugblatt mit drei Seiten wuerde also fuer den 
derzeitigen Inhalt reichen! Man koennte Kosten sparen!
So, und nun noch ein paar Saetze zu den jenen Inhalten, die du genannt 
hast
4) Die Palaestinadebatte: Die AKIN ist hier, wie auch viele andere 
linke Medien, schon recht extrem einseitig. Den Vorwurf, dass Ihr von 
der israelischen Seite fast nur "Propaganda" bekommt, kann ich nicht 
nachvollziehen. Im Internet findet man jede Menge gute Artikeln und 
Interviews zum Thema, die die Seite Israels nicht propagandistisch 
darstellen. Ich kann mir also nur vorstellen, dass jemand, der 
sachlich gut schreibt, von eurer Zeitung so abgeschreckt ist, dass er 
euch keine Beitraege (mehr) schickt bzw. nicht schicken wuerde. Meiner 
Wahrnehmung nach kann ich eher nur das Gegenteil sagen: Die meisten 
Beitraege, die in der AKIN erscheinen, sind einseitig (meistens ist es 
die Sichtweise von Uri Avnery und die ist mehr oder weniger immer das 
Gleiche) oder sie ist ziemlich PROPAGANDISTISCH, weil sie jede Menge 
Unsinn oder Pseudowahrheiten enthalten.
Ein Beispiel dafuer: "Hierin (Anm.: Israels "Uebermacht") liegt auch 
die ideologische Hauptnahrung fuer den reaktionaeren islamistischen 
Radikalismus, dem durch Israels staatlichen Terrorismus und durch die 
koloniale Armut in den besetzten Gebieten immer wieder die 
verzweifelten SelbstmordattentaeterInnen zugetrieben werden!" (akin 
29/2002) Solche Ausfuehrungen sind purer Unsinn!!!!
Oder auch das: "Denn es ist ein israelischer kapitalistischer Staat 
mit zionistischen Partei- und Siedlerstrukturen, die immer wieder nach 
Expansion draengen und wo auf diesem Weg seit 1947/48 ein vertriebenes 
palaestinensisches Volk geschaffen wurde, das millionenfach in 
Fluechtlingslagern bzw. in verarmten 'Autonomen' Gebieten existieren 
muss."
Mit Verlaub, aber es war der Existenzkrieg Israels 1948 gegen seine 
arabischen Nachbarstaaten, der zu den Vertreibungen der Palaestinenser 
gefuehrt hat.
Mit solchen Saetzen offenbaren AKIN-Autoren ihr Unwissen in Bezug auf 
die Geschichte und ihre Ignoranz gegenueber den Ursachen des 
Konflikts!
Uebrigens ist dieser Kommentar ziemlich lang. Ich verstehe also ganz 
und gar nicht, warum man bei mir immer wieder harsch kuerzen musste 
(um dann gleich noch jede Menge Erklaerungen seitens der AKIN zu 
meinen Ausfuehrungen anzuhaengen)
5) Zur KPOe: Meiner Meinung nach hat die Geschichte gezeigt, dass man 
sich von den Ideen und Zielen der Kommunisten bzw. des 
Marxismus-Leninismus verabschieden muss. Als Linker! Der Marxismus hat 
zu Unfreiheit, zu Diktatur, zu Umerziehungslagern, zu harten 
Gefaengnisstrafen und zu wirtschaftlicher Armut gefuehrt! 
Spionagedienste kontrollierten die Staatsbuerger bis in ihre 
Schlafzimmer hinein! Und man braucht nicht zu glauben, dass der 
Kommunismus den Kapitalismus abgeschafft hat. In jedem kommunistischen 
Staat hat sich ein herrlich prosperierender Schwarzmarkt gebildet! 
Warum wohl???
Allein der Umstand, dass der Besitz von Handys den Kubanern erst seit 
ein paar Monaten ausdruecklich erlaubt ist, sollte einen echt 
emanzipatorisch denkenden Linken von allen Ideen, Reden, Zielen...des 
Kommunismus a la Kuba abschrecken!
Frueher hat die gruen-alternative Szene in der AKIN eine wichtige 
Rolle gespielt und das war auch gut so. Aber seit du, Bernhard, den 
Ton angibst, ist sie meiner Wahrnehmung nach wieder nach links 
gerueckt, ungefaehr dorthin, wo sich das kommunistische System a la 
Fidel Castro befindet.
Dem widersprechende Meinungen kommen meines Wissens in der akin eher 
nur noch sehr sporadisch vor.
6) Zu den Gruenen: Ich glaube, dein Dilemma mit den Gruenen kann man 
auf eine Sache reduzieren. Wie halten diese es mit dem 
"Kapitalismus"???
Und da sollte die Sache klar sein: Die gruenen Waehler wollen die 
oekoliberalen Gruenen. Wenn die Gruenen kommunistisch wuerden, dann 
wuerde man sie nicht mehr waehlen, dann sind sie bald bei 3% oder 
weniger.
Die Gruenen selbst haben aber das Problem, dass sie zum Thema 
"Marktwirtschaft" eher wenig beizutragen haben (Ausnahme: gruene 
Produkte wie erneuerbare Energien oder Biolandwirtschaft), weil bei 
den Gruenen noch immer viele mitarbeiten, die vermutlich noch genau so 
marxistisch denken wie du. Die haben eine grundsaetzlich feindliche 
Einstellung gegenueber jedweder Art des Geschaeftes oder von 
Privatfirmen. Im Grunde wollt Ihr alles verstaatlichen! Und ihr lasst 
nicht davon ab, obwohl die Geschichte der letzten 50 Jahren eindeutig 
belegt, dass nur die liberale Marktwirtschaft in Verbindung mit 
Demokratie und Rechtsstaat (also, dass man Geschaefte auch mit fuer 
beide Seiten verbindlichen Vertraegen taetigen kann, mit Russland z.B. 
ist das zur Zeit eher schwer moeglich) es geschafft hat, tatsaechlich 
eine grosse Bevoelkerungsmehrheit (mind. 80%) von der Armut zu 
befreien.
Das ist eine Tatsache! Eine, an der jeder Linke, also auch du, einfach 
nicht vorbeikommt! Wenn du diese Tatsache ignorierst, machst du dich - 
sachpolitisch - voellig unglaubwuerdig!
Der Kommunismus hat jedenfalls in seiner Geschichte noch nie auch nur 
mehr als 5% der Bevoelkerung "Wohlstand" gebracht, ein Kaiserreich 
ebensowenig, auch kein Pharao und schon gar nicht eine arabische oder 
islamische Diktatur!
Aber die liberal/demokratisch/rechtsstaatliche Marktwirtschaft hat es 
geschafft! Und, auch jenen 10%, die es sozusagen nicht schaffen (und 
dafuer gibt es sehr viele verschiedene Gruende, die nichts mit dem 
"Kapitalismus" zu tun haben), die dann eben Sozialhilfe bekommen, geht 
es bei uns in Europa, sogar in Griechenland und Portugal noch VIEL 
VIEL besser als der Bevoelkerungsmehrheit in Staaten wie Jordanien, 
Jemen oder Nordkorea!
Die Gruenen MUeSSEN also eine marktliberale Einstellung haben, sonst 
sind sie in der heutigen Zeit nicht mehr waehlbar. Die - ganz 
normalen - Menschen auf der Strasse WOLLEN einkaufen gehen und sie 
sehen auch nichts Schlimmes dabei. Wuerden die Gruenen an die Macht 
kommen und alles verstaatlichen wollen, dann wuerden sie den ganz 
normalen Leuten einfach viele Produkte wegnehmen!
Die einzige Moeglichkeit, die die Gruenen also haben, ist, dass sie 
eine Wirtschaft einfordern, die wiederverwertet, Energie sparsam 
einsetzt, Qualitaet produziert und die Arbeiter gut behandelt bzw. 
ordentlich bezahlt!
Wenn du aber von den Gruenen forderst, dass sie fuer Verstaatlichung 
eintreten, forderst du nicht nur, dass wir wieder mehr Korruption und 
mehr (staatliche) Buerokratie in einer ueberteuerten (Fehl-)Wirtschaft 
haben, sondern auch von den Gruenen Unmoegliches!
Ich denke aber auch, dass die Bedeutung der akin, die sie fuer die 
Gruenen hat, marginalisiert ist. Nicht zuletzt deshalb, weil eben in 
der akin nur noch wenig drinnen steht, das fuer die Gruenen relevant 
ist. Die Meinungen der KPOe, die so antiquiert und verstaubt sind, 
dass ihre Waehler immer mehr und mehr vergreisen bzw. versterben, sind 
sicher nicht relevant fuer die Gruenen! Wozu also sollen sie noch die 
akin lesen?
Um ein paar hundert Waehler, die "noch einmal ein allerletztes Mal dem 
geringsten Uebel" die Stimme geben, zu ueberzeugen?Die Gruenen lesen 
wohl besser "Der Standard" oder "Die Presse" als die akin!
7) Ist die akin eine "gute Zeitung"? Ganz sicher nicht! Was ist meiner 
Ansicht nach eine gute Zeitung?
- optisch ansprechend
- interessant
- gute Diskussionen
- neue Infos
- klar, kurz, praegnant geschrieben
- mit dem Internet verbunden
- modern
- relevant
- auf alle Faelle qualitativ und serioes und nicht verhetzend oder 
propagandistisch und vor allem nicht einseitig
So - das waer´s...
Mehr kann ich echt nicht tun. Es ist jetzt ein letzter Versuch, ernst 
genommen zu werden! Ich hatte zwar schon immer meine Schwierigkeiten 
mit der akin, wenn ich z.B. an den guten Werner Haslauer denke, aber 
man probiert es eben noch einmal, diesmal aber wirklich das 
allerletzte Mal.
Ich hoffe, du nimmst die Ausfuehrungen ernst, was heissen soll, dass 
sie von jemanden stammen, der zum Thema Produktives beisteuern kann. 
Wenn nicht, kann ich nichts mehr fuer die akin tun!
Im Uebrigen: Viele Medien haben derzeit damit zu kaempfen (man denke 
z.B. an die "New York Times"), dass sie Leser verlieren. Mit 
Neuerungen und Verbesserungen versuchen sie gegenzusteuern und indem 
sie Kosten einsparen!
"Die Zeit" z.B. hat in der letzten Zeit sogar Leser gewonnen.
Deshalb musst auch du dir - endlich - ueberlegen, was und wie du die 
akin verbesserst. Sonst werden die Leserzahlen weiter sinken.
*Thomas Herzel*
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