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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 14. Oktober 2008; 20:27
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In eigener Sache:
> akin braucht Geld!
Die akin ist wieder einmal ziemlich pleite. Der Grund: Rueckstaende in
den Abozahlungen! Wer bei uns einmal eine Zeitlang sein Abo nicht
bezahlt hat, weiss, dass wir saeumige Abonnentinnen und Abonennten
nicht gleich aus dem Verteiler kippen. Und wir sehen auch ein, dass 60
Euro im Jahr fuer viele Menschen kein Lapperl sind. Dafuer gibt es bei
uns ja auch Sozialabos. Aber die akin kostet nun einmal in der
Produktion und im Versand viel Geld. In der akin gibt es keine Werbung
und wir sind auch nur von einer einzigen Gruppe wirklich abhaengig,
naemlich von Euch, liebe Leserinnen und Leser. Wir verbreiten keine
Wahrheit irgendeiner Partei, Gruppe oder Firma, sondern wir verkuenden
vielerlei Wahrheiten, oft genug die Eure, manchmal auch unsere
eigene -- das ist Luxus und Luxus kostet nunmal Geld. Wir sind nicht
bestechlich, aber leider halt doch kaeuflich -- insofern, dass die
akin gekauft werden muss, damit die Produktion weiterhin passieren
kann.
Daher: Schaut doch einmal in Euren Geldboerseln nach, ob da nicht Geld
ist, das Ihr fuer die immer so beklagte linke Medienlandschaft
ausgeben koennt. Wir brauchen Abobeitraege und Spenden -- wer gut
verdient, kann vielleicht auch ein bisserl mehr zahlen, um die
Sozialabos aufwiegen zu koennen.
Allerdings ist es nicht nur die fehlende Zahlungsmoral vieler, die die
akin beziehen, sondern auch die ruecklaeufige Zahl der Abos, die uns
Probleme bereitet. Kein Wunder: "Aktuelle Informationen" sind nicht
mehr ganz so aktuell, wenn die Post der Meinung ist, dass man die akin
auch ruhig zwei Wochen spaeter zustellen kann -- und das bei
Portogebuehren, die fuer Kleinpublikationen wie der unseren in den
letzten zwanzig Jahren etwa um 3400% gestiegen sind. Unsere
Online-Ausgabe reuessiert auch nicht sonderlich, denn in Zeiten der
Gratis-Information ueber das Internet erscheint es ja schon fast als
Frechheit, Geld fuer Texte zu verlangen.
Nur: Wenn kein Geld mehr reinkommt, koennen wir nach 35 Jahren
Gegeninformation zusperren, das ist die traurige Wahrheit.
So waere es sehr hilfreich, wenn ihr nicht nur selbst etwas Geld fuer
uns uebrig haettet, sondern auch andere Menschen dazu animieren
koenntet, sich ein akin-Abo zu leisten. Und wenn Ihr Euch schaemt,
Euren Bekannten dieses unansehnliche Blatt einreden zu wollen, dann
schreibt was Gescheites fuer die akin, dadurch wird sie gleich
attraktiver. Auch das hilft uns.
Langer Rede kurzer Sinn: Bitte zahlt etwas auf unser Konto ein und
schaut, ob nicht irgendwelche Mitmenschen in Eurer Naehe sind, die die
akin noch gar nicht kennen und daher noch nicht einmal wissen, was sie
verpassen: Bank Austria, BLZ 12000, Nr. 223-102-976/00, Bankverbindung
lautend auf: foej/BfS, Zweck: akin.
*Die Redaktion*
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Der akin-pd ist die elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'. Texte im akin-pd
muessen aber nicht wortidentisch mit den in der Papierausgabe
veroeffentlichten sein. Nachdruck von Eigenbeitraegen mit
Quellenangabe erbeten. Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen. Ein Nachdruck von Texten mit anderem
Copyright als dem unseren sagt nichts ueber eine anderweitige
Verfuegungsberechtigung aus. Der akin-pd wird nur als Abonnement
verschickt. Wer versehentlich in den Verteiler geraten ist, kann den
akin-pd per formlosen Mail an akin.buero{AT}gmx.at abbestellen.
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(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
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