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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 16. September 2008; 15:49
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Kurz:
> In eigener Sache
Nachdem wir leider unterschiedlicher Ansicht ueber die Rechtslage
unseres Mietverhaeltnisses mit dem Rechtsanwalt unserer Vermieterin,
der Wiener Evangelischen Diakonie, sind, und dieser Anwalt uns lieber
frueher als spaeter aus unseren Bueroraeumlichkeiten in der
Lobenhauerngasse haben moechte, muessen wir mittelfristig der
Notwendigkeit eines Umzugs ins Auge schauen. Wir versuchen zwar immer
noch mit der Diakonie zu einer Einigung zu kommen, aber die
Gespraechsbasis ist denkbar schlecht. Wir haben zwar schon eine neue
Lokalitaet in Aussicht, aber die ist uns auch nicht sicher. Wenn Ihr,
geschaetzte Leserinnen und Leser, eine Moeglichkeit eines billigen
Buero wuesstet, meldet Euch bitte. Aber vor allem: Um Euch nicht um
Spenden fuer die Finanzierung eines Umzugs anhauen zu muessen, fragen
wir mal an, ob ihr uns beim Umzug helfen koennt, wenn er dann aktuell
wird. Vor allem waeren uns mit Transportkapazitaeten (Kleinbusse etc.)
sehr geholfen. Starke Menschen waeren auch wichtig, die uns bei der
Schlichterei des Archivs helfen. Meldet Euch bitte jetzt, dass wir
Euch dann kurzfristig per Telefon um Unterstuetzung bitten koennen:
akin.buero{AT}gmx.at, Tel. Wien 53 56 200 (AB)
Die naechste akin erscheint erst am 30.September.
*Die Redaktion*
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> FOeJ-Buch wieder erhaeltlich
Da ich von FOeJ-Buch bereits 900 Exemplare unter die Leute gebracht
habe, habe ich mich entschlossen, noch eine Auflage von 100 Buechern
drucken zu lassen. Von diesen sind schon wieder 30 wie die warmen
Semmeln weggegangen. Wer also noch kein FOeJ-Buch hat und noch schnell
eines erwerben will, bitte sich bei mir zu melden.
*Erich Makomaski, Tel: 01-689 08 77, Makomaski{AT}gmx.at *
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> DDSG ab nach Ungarn
Privatisierung ist eine feine Sache. 1991 wurde die DDSG, eines der
groessten Binnenschiffahrtsunternehmen Europas, filetiert. Das
Gustostueckerl, die Fracht-Gesellschaft, wurde 1993 an die deutsche
Stinnes AG verkauft, die das Unternehmen an die Gerhard Meier AG
weiterverkaufte, die es 2007 wiederum an die in Zypern registrierte
"East Point Holding Limited" des serbischen Geschaeftsmanns Drakulic
weitergab. Drakulic will nun den Laden schliessen und den gesamten
Schiffsdienst mit seiner ungarische Firma Mahart-Duna-Cargo erledigen.
Dabei soll sich nichts am tatsaechlichen Geschaeft aendern. Nur die 43
bislang nach oesterreichischem Arbeitsrecht Beschaeftigten sollen --
so die Dienstleistungs- und Verkehrsgewerkschaft vida -- sollen nun
ungarische Arbeitsvertraege erhalten. Mit einer Entlohnung nach
ungarischem Kollektivvertrag selbstverstaendlich.
Fuer Montag war eine Betriebsversammlung der Betroffenen angekuendigt
gewesen. ###
Quellen und weitere Infos: Wikipedia
http://www.kurier.at/geldundwirtschaft/199285.php
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/414316/index.do
http://www.salzburg.com/nwas/index.php?article=DText/
psjpcxgwrbkob~mqff0rae6&img=&text=&mode=§ion=
wirtschaft&channel=nachrichten&sort=
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> Auch ein Grund fuer Panikmache
Anlaesslich der Messe "Future Security" im Karlsruher Kongresszentrum
meldete "Financial Times Deutschland": "Die Angst vor
Terroranschlaegen hat die weltweiten Ausgaben fuer Ueberwachungs- und
Abwehrtechnik von 23 Mrd. $ im Jahr 2000 auf mittlerweile 140 Mrd. $
ansteigen lassen." Ein gutes Geschaeft. ###
http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/:
Terrorabwehr-Mit-Technik-gegen-Attentate/413707.html
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