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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 10. Juni 2008; 16:32
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Ganz Rechts/Prozesse:
> Freispruch im Unirampen-Prozess
Am Donnerstag wurde ein Antifaschist freigesprochen, der von einem
Burschenschafter auf leichte Sachbeschaedigung und dauernde
Sachentziehung geklagt wurde.
Am 17.10.2007 bummelten Burschenschafter verschiedenster Couleur wie
jeden Mittwoch Richtung Siegfriedskopf im Hof der Uni Wien. Doch weit
kamen sie nicht, denn ca 30-50 GegenaktivistInnen stellten sich ihnen
in den Weg und riefen Parolen wie "Nazis Raus", "Nie, nie, nie wieder
Deutschland" oder "Heimat im Herzen - Scheisse im Hirn".
Eben bei dieser Gelegenheit sei der Olympe Pfeil nach seinen Angaben
von einem Aktivisten geschlagen und ihm seine Kamera entwendet worden.
Er zeigte einen Aktivisten an und forderte Schmerzensgeld und
Entschaedigung fuer die Kamera. Allerdings konnten die
Burschenschafter die Richterin nicht davon ueberzeugen, dass gerade
der Angeklagte die Kamera entwendet haben soll.
Der Klaegeranwalt stellte beim Prozess Fragen wie: "Kennen sie den
'schwarzen Block', sind sie da Mitglied?" oder "Von wem werden sie
bezahlt? Welcher Kopf steckt hinter diesen Aktionen?". Die Richterin
beeindruckte das wenig und meinte in ihrer Begruendung. "Wer dort hin
geht, ist sicher nicht auf Frieden aus. Und wer sich da hin begibt
muss mit Blessuren rechnen. Sonst bleib ich zu Haus!"
(indymedia/bearb.)
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Quelle: http://at.indymedia.org/node/10499
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