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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 4. Dezember 2007; 21:27
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Briefe aus Cabo Verde:
> Wenn Zeit nicht Geld ist
Petra Sassmann absolviert gerade ein Praktikum bei einem Verein in Kap Verde 
(Westafrika), der sich auf die Unterstuetzung und Foerderung von Kindern und 
Jugendlichen spezialisiert hat. Wir bringen in lockerer Folge ihre Briefe 
nach Europa.
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Frauen sind laut Verfassung gleichberechtigt in Kap Verde, das heisst sie 
haben das Recht zu waehlen und das Recht, fuer die gleiche Arbeit das 
Gleiche zu verdienen wie Maenner. Es werden laut Verfassung umfassende 
soziale, wirtschaftliche und kulturelle Rechte garantiert. Soweit - so gut. 
Die Realitaet sieht wie so oft anders aus. So waren in diesem Land, das 
migrationsbedingt einen Frauenbevoelkerungsanteil von 52% hat, im Jahr 2000 
gerade 11% der ParlamentarierInnen und 35% der GemeindevertreterInnen 
Frauen, und das wird sich so schnell nicht aendern, denn die Frauen gehen 
zwar zu den Wahlen, aber sie interessieren sich nicht besonders fuer 
Politik. Oder aber sie haben nicht genuegend Zeit um sich dafuer zu 
engagieren.
Geschichtlich bedingt durch das einstige Verbot der Heirat unter SklavInnen 
(und SklavInnen und Freien) gibt es auf Kap Verde eine Vielfalt an Formen 
des Zusammenlebens. Polygamie gibt es zwar nicht mehr, trotzdem haben sehr 
viele Maenner mehrere Frauen - wenn auch nicht in einem Haushalt - und 
Frauen haben oft 3-5 Kinder von verschiedenen Vaetern, die weder finanzielle 
noch fuersorgliche Verantwortung uebernehmen. Erfaehrt die Frau von dem 
Betrug, dann entlaedt sich die Wut nicht etwa dort, wo sie hingehoert, 
sondern trifft die andere Frau bei jeder sich bietenden Gelegenheit. In 
Tarrafal wissen die meisten ueber das Doppelleben ihres Mannes sehr schnell 
Bescheid, er bekommt dann zu Hause auch einiges zu hoeren, aber fast die 
gesamte Rache fuer den Betrug tragen die Frauen nicht selten in Form von 
Schlaegereien auf der Strasse aus, oder wo auch immer sie sich begegnen. 
Gerade 16% sind verheiratet, Beziehungen werden hier zumeist als 
Partnerschaft gelebt, ohne einen Trauschein, Patchworkfamilien (auf mehreren 
Ebenen) wurden quasi hier erfunden. Trotzdem bezeichnet sich mehr als die 
Haelfte der erwachsenen Bevoelkerung als ledig, der Anteil der 
AlleinerzieherInnen ist gigantisch. Ab dem Zeitpunkt der Hochzeit, bzw. wenn 
eine Frau in das Haus ihres Freundes zieht und damit die Beziehung als 
offiziell gilt - veraendert sich ihr Leben gewaltig. Sie ist ab sofort fuer 
den Haushalt, und spaeter fuer ihre Kinder verantwortlich, hat keine kurzen 
Roecke mehr anzuziehen, keine tief ausgeschnittenen Oberteile mehr zu tragen 
und schon gar nicht mehr in die Disco oder sonst wohin zu gehen, und wenn 
dann auf keinen Fall ohne ihren Mann. Insgesamt ist die Bevoelkerung sehr 
jugendlich, das Durchschnittsalter ist 17 Jahre, und obwohl Verhuetung von 
mehr als 50% der (verheirateten!) Frauen angewandt wird - und 
Verhuetungsmittel gratis abgegeben werden - ist eine vierzehnjaehrige Mutter 
hier keine Seltenheit. Die jungen Maedchen schaemen sich, ins Krankenhaus zu 
gehen und die Pille zu verlangen, deshalb fahren viele frueher oder spaeter 
nach Praia um dort abzutreiben. Wenn sie eine aeltere Frau in der 
Bekanntschaft haben, der sie vertrauen, dann bitten sie diese, 
Verhuetungsmittel fuer sie zu besorgen - aber allzu oft ist die Scham zu 
gross, um danach zu fragen. Mittlerweile gibt es Aufklaerung ueber 
Sexualitaet, Verhuetung und Geschlechtskrankheiten in der Schule, und 
trotzdem sind ungewollte Schwangerschaften bei Minderjaehrigen immer noch 
nahezu an der Tagesordnung. Wird ein junges Maedchen schwanger, dann 
fluechtet sie mehr als dass sie uebersiedelt, in das Haus des Vaters des 
Kindes - denn im eigenen Haus ist Aerger vorprogrammiert. Wenn frau bedenkt, 
dass die jungen Maedchen Schlaege zu erwarten haben, sollten sie nach zehn 
Uhr nach Hause kommen, braucht es auch nicht viel Phantasie um 
draufzukommen, was passiert, wenn die Tochter eines Tages schwanger 
heimkehrt. Im Normalfall aber dauert es sehr lange, bis ein Mann die jungen 
Maedchen soweit hat. Er muss sich an die 15-30 mal mit ihr verabredem, und 
wenn er Glueck hat, taucht sie eines Tages auch wirklich auf. Dann darf mann 
ihre Hand halten, sie gehen spazieren, und das war`s. Sexualitaet wird 
ausschliesslich in der Disco offen ausgelebt; je spaeter der Abend, umso 
langsamer die Musik und desto naeher kommen sich die Menschen. Aufgrund des 
eklatanten Frauenmangels zur fortgeschrittenen Stunde, wird frau gleich mal 
von 20 Haenden erfasst, die sie (freundlich aber bestimmt) Richtung 
Tanzflaeche ziehen, um dort Lambada-Dirty Dancing-aehnliche Uebungen zu 
veranstalten. Nach einem solchen Abend stellen sich am naechsten Tag 
gewaltige Nacken- und Rueckenschmerzen ein, weil frau versuchen muss, die 
Gesichter und Koerper der Maennerwelt konstant auf Distanz zu halten.
Die jungen Menschen gehen zum groessten Teil in die Stadt. Auf dem Land gibt 
es wegen der fehlenden Infrastruktur im Bildungssektor sowie wegen der 
enormen Arbeitslosigkeit (17%), keine Bildungsmoeglichkeiten und Jobs. Ihr 
Traum ist jedoch nach wie vor, eine Moeglichkeit zu finden, das Land so 
schnell wie moeglich zu verlassen. Die mangelhaften oekonomischen Ressourcen 
in Kap Verde (knappes Wasser, zu wenig landwirtschaftliche Nutzflaeche, kaum 
eigene Industrie) zwingen viele Menschen, ihren Lebensunterhalt im Ausland 
zu suchen. Die enorme Stadtflucht, sowie die interne Migration auf die 
Hauptinsel fuehrt zu einer zunehmenden Verelendung in den stetig wachsenden 
Favelas am Stadtrand Praias und Prostitution ist nicht selten die Endstation 
von vielen (auch minderjaehrigen) Maedchen. Ein Ende dieser Entwicklung ist 
nicht in Sicht. Prostituierte werden nicht gerade geaechtet, aber sie 
werden - vor allem unter den Frauen - gesellschaftlich ausgegrenzt. Es gibt 
aber einen Weg zurueck, wenn die Frau einen Mann findet, der mit ihr 
zusammenlebt. Wenn sie von ihm Kinder bekommt und als Hausfrau ihr weiteres 
Dasein fristet, wird sie vollstaendig wieder aufgenommen.
Es leben fast 37% (!) Prozent der Menschen auf Kap Verde unter der 
Armutsgrenze, obwohl das starke Wirtschaftswachstum der 90er Jahre zu einer 
Verbesserung von Lebenserwartung, Bildung und Zugang zu Trinkwasser fuehrte 
(HPI Index). Dieses Wachstum fuehrte aber weder zur Verminderung der 
Geldarmut noch zur Beseitigung von Ungleichheiten. Es ist vielmehr so, dass 
sich der Anteil der extrem Armen unter den Armen dadurch noch mehr 
vergroesserte. Die Frauen, die im laendlichen/doerflichen Raum allein 
zurueckbleiben, meistern den Alltag dort quasi ohne maennliche 
Unterstuetzung und sind dabei auch noch stark abhaengig von den Zuwendungen 
der Verwandtschaft im Ausland. Ihre zum Teil sehr innovativen Strategien 
(zum Beispiel verkaufen sie auf der Strasse selbstgemachte Backwaren) 
sichern den meisten Familien ohne regelmaessigem Einkommen das Ueberleben. 
Kinder muessen frueh mitarbeiten um zum Haushaltseinkommen beizutragen. Vele 
Frauen erwirtschaften damit gerade so viel um ihre Familie durchzubringen, 
und eventuell den Grogu- (Zuckerrohrschnaps) Konsum des arbeitslosen Mannes 
mitzufinanzieren. Einige Frauen backen, andere verkaufen Fisch, und fuer 
manche von ihnen war ein Kuehlschrank der Grundstock ihrer Verdienste. In 
Form von Frauenkleinstkrediten als noetige Finanzspritze konnten so die 
Kokosnuss-, Fisch-, Bananen- oder WasserverkaeuferInnen ihre Ware kuehl 
halten, und damit den Absatz steigern bzw. die Verluste geringer halten. Die 
Strassen sind voll von geschaeftigen Frauen, die ihre Waren in grossen 
Plastikwannen, welche traditionell am Kopf transportiert werden, in den 
Strassen, am Strand, oder in Form von mobilen Staenden vor den Supermaerkten 
und Schulen anbieten. Sie verkaufen Stoffe, Lebensmittel, Suesswaren oder 
selbstbestickte Tuecher. Nicht selten mit kleinen Kindern an der Hand und 
eines im Tuch am Ruecken. Ich sehe ausschliesslich Frauen am Markt Gemuese 
und Obst verkaufen, sehe sie an den Kassen und an den Regalen im Supermarkt, 
sehe sie die Strassen reinigen und in den Gassen Waren verkaufen. Ich sehe 
sie hinter dem Bankschalter, in der Post, in der Gemeinde, und ich weiss 
dass jede von ihnen mindestens drei Kinder hat, auf die gerade die Oma 
schaut, und ich weiss dass sie ihre komplette Familie ernaehren mit ihrem 
Job.
Kap Verde gehoert laut Weltbank zu den "lower middle income countries". Das 
klingt paradox und ist es auch. Wie so oft gehoert der groesste Teil des 
Vermoegens einer sehr geringen Anzahl Menschen. Bis zu 50 % der 
kapverdischen Bevoelkerung hat keine feste Arbeit. Nachdem das karge Land 
nicht mal ein Fuenftel der benoetigten Lebensmittel produziert, die Inseln 
also zum groessten Teil von Importwaren abhaengig sind, erwirtschaften 35% 
der Bevoelkerung, die in der Landwirtschaft taetig sind, gerade genug, um 
sich selbst zu ernaehren. Laut der neuen Regierung sind weitere 
Frauenkleinstkredit-Projekte geplant. Angesichts der bisherigen 
Geschwindigkeit in der Erfuellung von Versprechungen von Seiten der 
Regierung kann diese Form der Hilfe zur Selbsthilfe noch Jahre dauern.
Fassen wir also zusammen: Es handelt sich bei den Kap Verden um eine junge 
Republik, die wirtschaftlich stark abhaengig von den Devisen der 
Auslands-kapverdianerInnen ist. In die landeseigene Bildung wird gerade so 
viel investiert, dass die Regierung vor den diversen Kommissionen 
flaechendeckend Schulen vorzeigen kann; sie kuemmert sich jedoch nicht 
genuegend um die Aus- und Weiterbildung der Lehrenden, hat sich aber 
trotzdem fuer 2008 vorgenommen, aus der Gruppe der am wenigsten entwickelten 
Laender aus- und aufzusteigen. Dabei denkt sie aber nicht daran, die Loehne 
an die ueberproportionale Steigerung der Lebenshaltungskosten anzupassen und 
hat alle oekonomisch wichtigen Betriebe an die Exkolonialmacht Portugal 
verscherbelt. Es gibt eine kleinen Elite mit Vermoegen, aber die breite 
Masse hat einen gleichbleibend niedrigem Lebensstandard. Mit Hilfe der 
Weltbankklassifizierung wird versucht, die hohen Arbeitslosenraten, die 
unzureichende Beschaeftigungspolitik sowie die steigende Staatsverschuldung 
zu vertuschen. Die aus diesen Missstaenden resultierende Emigration und die 
zerruetteten Familienstrukturen werden nicht bekaempft sondern sondern auch 
noch gefoerdert. Die noetigen Mechanismen und Institutionen auf formaler 
Ebene nutzen eben nichts, wenn sich auch z.B. im Wirtschaftsleben weiterhin 
eine grosse Kluft bezueglich der Einkommen und der Entscheidungsgewalt 
zeigt.
Weder werden die Leistungen der Frauen in ihrer Funktion als Erhalterinnen 
der Familien anerkannt, noch sind sie in Regiertungsaemtern vertreten. Auch 
wird nicht daran gedacht, die Arbeitszeit, die die Frauen investieren um 
diese Gesellschaft zu erhalten, in irgendeiner Form von Altersvorsorge 
anzurechnen, noch gibt es irgendwelche nennenswerten Initiativen, um die im 
Gesetz verfassten Rechte zu realisieren. Dort findet sich im Uebrigen auch 
keine Regelungen zur Vereinbarung von Berufs- und Familienleben, und die 
Gesetze gegen haeusliche Gewalt existieren nur auf dem Papier. Auf den Kap 
Verden ist das ein sehr ernstes Problem. Wird eine Frau von ihrem Mann 
geschlagen, und geht diese dann tatsaechlich zur Polizei um ihn anzuzeigen - 
und behauptet nicht wie so oft, sie sei die Stufen hinuntergefallen - dann 
sprechen die Polizisten kurz mit dem Mann. Das war die Intervention. Kommt 
die haeusliche Gewalt ein zweites Mal vor, raten die Freunde und Helfer, 
sich von dem Mann zu trennen. Kommt die Frau ein drittes Mal, wird sie 
wieder nach Hause geschickt. Wenn eine Nachbarin die Polizei ruft, weil sie 
im Haus nebenan eine Frau schreien und wimmern hoert, weil sie gerade blutig 
geschlagen wird, kommen sie meistens gar nicht. Dann wird der Vater der Frau 
oder sonst ein Verwandter geholt. Mittlerweile muss ein Mann 15.000 Escudos 
(ca. 150 Euro) zahlen, wenn er beschuldigt wird eine Frau geschlagen zu 
haben, und wenn es ZeugInnen gibt.
Solange es aber Frauen gibt, die sich bitter beschweren ueber die Lieder der 
ansaessigen Batuco Gruppe, welche sich kritisch mit der haeuslichen Gewalt 
auseinandersetzt, solange die Frauen sich als dem Manne nicht ebenbuertig 
wahrnehmen, so lange wird sich hier nichts aendern. Batuco ist eine 
traditionelle Trommel-, Gesangs- und Tanzform mit afrikanischen Wurzeln, die 
ausschliesslich von Frauen ausgefuehrt wird. Die Texte der Lieder werden 
laufend selber geschrieben, handeln von Vergangenem, Alltaeglichem, aber 
auch von brisanten aktuellen Themen. Die Frauen treffen sich oefters in der 
Woche, um zu ueben, zu reden und sich auszutauschen, Auftritte bei Festen 
werden von klatschenden, johlenden und jubelnden Frauen im Publikum 
begleitet. Batuco funktioniert hier als audiovisuelle Frauenzeitschrift.
Hausarbeit gilt nach wie vor als typisch weibliche Taetigkeit und als 
Synonym fuer wirtschaftliche Inaktivitaet. Der Tag faengt fuer die Frauen 
etwa um sechs an: sie versorgen die Kinder, bringen sie in die Schule oder 
in den Kindergarten. Danach wird eingekauft, gekocht, geputzt. Ein Mal in 
der Woche wird mit Hilfe der weiblichen Verwandtschaft die Waesche, zumeist 
von Hand, gewaschen. In der Regenzeit muessen die Felder bestellt werden. 
Die Tiere muessen versorgt, das Abendessen gekocht, den Kindern bei den 
Aufgaben geholfen, die Wohnung in Ordnung gebracht, und schliesslich die 
Kinder ins Bett gebracht werden. Dazu kommen die zusaetzlichen unbezahlten 
Arbeiten, wie Steinklopfen und Sandsammeln fuer den Hausbau, Kraeutersammeln 
fuer die Hausapotheke oder Tierkotsammeln zum Duengen. Wenn nicht alle 
weiblichen Familienmitglieder zusammenhalten und helfen wuerden, die Oma mit 
den Kindern, die Nachbarin mit der Waesche, die Schwester mit dem Essen, die 
Tochter mit dem Einkauf, haetten die Frauen kaum eine Chance, noch am 
Erwerbsleben teilzunehmen. Und falls es gar nicht anders geht, gibt es zwar 
Sozialhilfe vom Staat, allerdings nicht ausreichend oder umfassend; das 
soziale Netz funktioniert in der Realitaet durch Solidaritaet in der 
Gemeinde bzw. durch Familienverbaende - also durch Frauen.
Ich absolviere mein Langzeitpraktikum (Ausbildung: Sozialarbeit im 
staedtischen Raum) bei einer NGO Namens Delta Cultura in Tarrafal auf der 
Insel Santiago, Kap Verde. Es handelt sich hierbei um ein Kinder- und 
Jugendzentrum mit Fussballschule und diversen Ausbildungs- und 
Beratungsangeboten (Schreinerei, Toepferei, Schneiderei, EDV- und 
Englischkurs, Soforthilfe...) gegruendet von Florian Wegenstein und seiner 
Frau Marisa. Im Moment bemuehen wir uns um weitere Foerderungen bzw. 
SponsorInnen, die uns helfen, unsere Bildungsarbeit hier weiterhin 
erfolgreich machen zu koennen bzw. die anstehenden Betriebskosten zu 
finanzieren.
(gek.)
Bankverbindung in Oesterreich:
Delta Culture - Verein fuer interkulturelle Kommunikation
BAWAG, Kontonummer: 03010 - 666 - 936,
Bankleitzahl: 14000, BIC: BAWAATWW
IBAN: AT121400003010666936
Homepage: http://www.flickr.com/photos/14319902{AT}N00/
Quellen: u.a. IBRD, World Development Report 2003, Washington, 2002, UNDP, 
Human Development Report 2002, New York, 2002, Munzinger-Archiv/IH-Laender 
aktuell, 2001, Economic Intelligence Unit (EIU): Country Profile Cap Verde 
2002, UNDP: Human Development Report Cape Verde 2004, Worldbank: Country 
Brief, Worldbank: News Release 294, GPRSP: Republic of Cape Verde, Ministry 
of Finance and Planning: Growth and Poverty Reduction Strategy Paper 
(GDRSP), Praia, September 2004, DSW Datenreport 2007, OeFSE Laenderprofil 
Kap Verde (2003), Africa South of the Sahara; 2003, Strengthening national 
institutions to end impunity for violations of children's rights in Cape 
Verde, Funding Proposal to the Austrian Government Cape Verde, August 2005, 
VIDC - Laenderprofil Kap Verde; Interview vom 07.11.2007 mit der 
Geschaeftsfuehrerin von Delta Cultura Cabo Verde: Estela Amarilia Cabral 
Correia (Marisa) aus Tarrafal
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