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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 4. September 2007; 16:51
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WWWebtips:
> http://www.slp.at/index.php/249
In Wien Ottakring befindet sich Ecke Koppstrasse/Kreitnergasse ein wichtiger
rechtsextremer Treffpunkt -- das "Stueber-Heim". Es ist das Lokal der AfP.
Laut SLP sollen im "Stueber-Heim" bereits Waffenlager ausgehoben und
verurteilte Straftaeter aus der rechten Szene gesichtet worden sein. Ein
Buendnis von antifaschistischen und antirassistischen Organisationen
unterstuetzt eine im Ottakringer Bezirksrat eingebrachte Resolution gegen
das "Stueber-Heim". Dazu werden Unterschriften gesammelt. Auf Papier und
online -- eben diese unter obiger URL.
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> http://wikiscanner.virgil.gr/de
Wikipedia ist eine feine Sache. Nicht immer serioes vielleicht, aber das ist
der Brockhaus auch nicht immer. Da es ein Projekt der Community ist, wo
jeder mit Internetanschluss mitbasteln kann, ist die Diskussion ueber die
Inhalte aber viel staerker -- das macht die Inhalte anfechtbarer, aber genau
diese Anfechtbarkei macht auch die Staerke von Wikipedia aus. Bei heiklen
politischen Inhalten sei daher auch dringend die Diskussionsseite jedes
einzelnen Beitrags empfohlen, da diese oft recht divergierende Standpunkte
enthaelt -- beim Brockhaus wird man eine solche Seite vergebens suchen.
Dennoch laesst sich die Kritik noch verbessern -- dafuer ist das Instrument
unter obiger URL gedacht. Dort sind in einer Datenbank die IP-Adressen
oder -Adressbereiche vieler politischer Organisationen gespeichert und man
kann sich beispielsweise anschauen, welche Aenderungen Nutzer von SPOe- und
OeVP-Computern im Kapitel "Alfred Gusenbauer" gemacht haben. Denn die
Software von Wikipedia protokolliert die IP-Adressen jedes
Aenderungswilligen und diese Adressen sind offen einsehbar. Eine spannende
Erfahrung, nicht nur in der parteipolitischen Welt: Die deftigsten
Aenderungseintraege im Kapitel "Helmut Elsner" stammen von einem Rechner aus
dem BAWAG-Adressbereich.
Wenn dieses Tool mehr genuetzt wird, werden moeglicherweise Lobbyisten
vermehrt auf private Rechner ausweichen, um unerkannt zu bleiben. Allerdings
besteht die nicht unberechtigte Hoffnung, dass sie dazu zu faul sind.
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> http://derstandard.at/?url=3012788
Das ist eine URL fuer Grasser-Hasser. KHG hat naemlich einen neuen Job --
bei Meinl Power Management. Die dazugehoerige Aktie (Meinl International
Power, MIP) die binnen eines Monats seit Boerseneinfuehrung 30% verloren
hat, versucht KHG in altbewaehrter Manier gesundzubeten -- und wird dafuer
in diesem APA-Artikel gehoerig abgewatscht. Boersennachrichten koennen
manchmal recht lustig sein. Wobei am amuesantesten sind die User-Kommentare
auf der Standard-Homepage im Anschluss an den Artikel.
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> http://akin.mediaweb.at
In eigener Sache: Hurra! Wir sind wieder ordentlich online. Um das zu
feiern, haben wir auch ein paar alte Archivseiten zumindest soweit
repariert, dass sie auch wieder allgemein lesbar sind -- durch eine
fehlerhafte Software waren viele Beitraege aus den Jahren 2001 und 2002
lange Zeit nicht zugaenglich gewesen. Es schaut in diesem Bereich zwar immer
noch grauslig aus -- an einer Verbesserung wird gearbeitet -- aber irgendwie
gelangt man jetzt schon zu den Beitraegen. Und: Nobody is perfect und wir
schon gar nicht -- das macht schliesslich den Charme der akin aus, oder?
-br-
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