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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 4. September 2007; 16:31
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Salzburg:
> Symbolische Hausbesetzung
Mitglieder der Salzburger KPOe/KJOe haben am 31.August ein Haus im Eigentum 
der OeBB in der Fanny von Lehnert-Strasse mit Transparenten verziert. Die 
Aktion soll laut dem verteilten Flugblatt auf die Tatsache aufmerksam 
machen, dass in Salzburg "ganze Wohnblocks leer [stehen], nur weil 
Spekulanten die Vermietung fuer nicht ertragreich genug halten". 420.000 
Quadrameter zusaetzliche Wohnflaeche seien noetig um zumindest die 
bundesweit durchschnittliche Wohnflaeche pro BewohnerIn zu erreichen. Noch 
in den 90ern beabsichtigte der Gemeinderat 1000 neue Wohnungen jaehrlich zu 
bauen, letztes Jahr wurden es allerdings nur mehr knappe 100. Gleichzeitig 
werden bestehende stadteigene Mietwohnungen privatisiert.
Gegen die praekere Lage am Wohnungsmarkt und den Mietwucher will die 
Salzburger KPOe nun aktiv werden und sammelt Unterschriften fuer eine 
Wiederaufnahme des kommunalen Wohnbaus.
Die Aktion selbst dauerte nicht lange. Nach Anbringen der Transparente zogen 
die AktivistInnen unbehelligt ab. Ob die OeBB bereits Plaene fuer die beiden 
seit vielen Jahren leerstehenden Haeuserblocks hat, ist nicht bekannt. In 
zumindest einem Haus wurde vor einiger Zeit mit Renovierungsarbeiten 
begonnen, welche allerdings ab einem gewissen Zeitpunkt ohne erkennbaren 
Grund wieder gestoppt wurden.
(indymedia/gek.)
Quelle: http://at.indymedia.org/de/node/2076
 Weitere Infos: http://salzburg.kpoe.at
 Unterschriftenliste: 
http://www.ksv-salzburg.at/filemgmt_data/files/Unterschriftenliste.pdf
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