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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 26. Juni 2007; 16:27
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WWWebtips

> http://www.wadinet.at/Media/Petition/index.php

Zurzeit werden in Oesterreich zwar relativ viele Asylantraege von irakischen
StaatsbuergerInnen positiv abgeschlossen, trotzdem schaffen es die wenigsten
IrakerInnen bis nach Europa. Die meisten irakischen Fluechtlinge sitzen in
Syrien oder Jordanien fest, viele von ihnen ohne jede Versorgung. Die
Hilfsorganisation Wadi weist daher daraufhin, dass fuer die EU-Staaten die
Moeglichkeit bestuende -- wie dies etwa in Schweden praktiziert wird -- die
EU-Richtlinie fuer Massenfluchten zur Anwendung zu bringen, bei der Staaten
ohne Einzelfallpruefung Kontingente von Fluechtlingen zumindest
voruebergehend aufnehmen koennen. Ein Appell an die oesterreichische
Bundesregierung soll eine Aenderung der Haltung gegenueber irakischen
Fluechtlingen in der EU bewirken. An obiger URL ist der Appell zu
unterzeichnen.

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> http://www.dieanderezeitung.at/index.php?option=com_content&task=view&id=961&Itemid=1

Im Amerlinghaus gibt es Wickel. Und zwar in der Gruppe
"ArbeitslosensprecherIn". Der Text behandelt die Interna der Gruppe und war
fuer die akin ein wenig zu lang, daher sei er hier nur als WWWebtip
angegeben. Wie serioes der Bericht ist, koennen wir natuerlich nicht
ueberpruefen, denn bei Berichten ueber Gruppeninterna ist immer zu vermuten,
dass sie parteiisch gefaerbt sind. Allerdings ist der Text vielleicht recht
hilfreich zum Verstaendnis der doch sehr heterogenen
Arbeitslosen-Selbsthilfe-Szene in Wien.

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http://www.krank-feiern.org

Es gibt Sozialschmarotzer, die unterstehen sich, Krankheiten zu simulieren
und sich krankschreiben zu lassen, bevor sie wirklich krank werden. Welche
Methoden sie dabei anwenden, wird unter obiger URL im Detail erklaert. Nach
der Lektuere war der Verfasser dieser Zeilen schwer schockiert.

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http://www.revbilly.com/

"Can you see the light?" Seit Pater James Brown bei den Blues Brothers gab
es keinen US-Prediger mehr wie Reverend Billy. Er hat die "Church of Stop
Shopping" gegruendet und tourt mit seinem Gospelchor durch die USA, um die
Menschen vor der "Shopokalypse" zu warnen. Und er stellt die Frage: "Was
wuerde Jesus kaufen?" Keine Angst, Rev. Billy ist schon soweit von unserer
Welt, dass er nicht aus religioesen Wahn handelt, sondern er schafft es
perfekt, die Kritik am Shoppingwahn mit der Persiflage auf US-Prediger zu
verknuepfen. Einen netten Bericht ueber ihn gibt es uebrigens sogar auf ORF
online: http://orf.at/070620-13560/
-br-


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