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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 22. Mai 2007; 17:19
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Initiativen-Notizen:
> Wieder zwei Hausbesetzungen
Die Punks-Partie von der Mariahilferstrasse (Initiative "Pankahyttn") laesst
nicht locker. Schon wieder gab es nach deren eigenen Angaben zwei
Besetzungsversuche -- am 16.Mai in der Lidlgasse in Wien-Hernals, am 18. in
der Alserstrasse 33, 1080. Doch die Besetzungen waren -- wie schon all die
vorangegangen -- auch diesmal wegen einer eher geringen
Verhandlungsbereitschaft der Gemeinde zum Scheitern verurteilt.
Die Punks wollen "ein selbstverwaltetes unkommerzielles, emanzipatorisches
Wohn-, Kultur- und Sozialprojekt mit Wohnbereich fuer 50 Punx und
Veranstaltungsbereich." Raum im Eigentum der Gemeinde und Privater gibt es
wohl genug, sonst wuerden die Leute von der Pankahyttn nicht alle paar
Wochen ein neues Objekt besetzen.
Derzeit sie die Situation fuer die Punks besodners prekaer: "Aufgrund
politischer und sozialer Differenzen mit anderen Gruppen innerhalb des Ernst
Kirchweger Hauses (EKH) haben wir die Besetzung der von uns bisher bewohnten
Teilbereiche aufgeloest. Ebenso wurden einige andere still besetzte
Wohnmoeglichkeiten geraeumt bzw.abgerissen. Folge: Rund 30 von uns stehen
wieder auf der Strasse", schreiben sie in einer Aussendung.
(akin)
Kontakt: pankahyttn@yahoo.de
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Gewerkschaftslinke gegen "Arbeitszeitflexibilisierung"
Auf der von der "Ueberfraktionellen Initiative fuer einen kaempferischen und
demokratischen OeGB" veranstalteten "2. bundesweiten Konferenz der
Gewerkschaftslinken" ( Sa.19.5.) wurde beschlossen, eine politisch breit
angelegte laengerfristige Kampagne gegen die drohenden Verschlechterungen im
Arbeitszeitbereich durchzufuehren: GewerkschafterInnen gemeinsam mit
Arbeitslosen, "prekaer" Beschaeftigten , sozialen Bewegungen,
ImmigrantInnen, StudentInnen.
Solch eine Kampagne mit einer Verschraenkung von inhaltlichen Alternativen
und Aktionen bietet die Chance, all jenen eine konkrete
Artikulationsmoeglichkeit zu geben, die angesichts der asozialen Politik der
rotschwarzen Regierung bisher nur die "Faust im Hosensack ballten ".
Auf einem Treffen der Initiative am 14. Juni im Amerlinghaus wird die
Kampagne gegen "Arbeitszeitflexibilisierung" weiter konkretisiert und eine
Protestaktion noch vor dem Sommer organisiert.
*Hermann Dworczak*
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Indymedia bald wieder online?
Immer noch ist Indymedia Oesterreich (at.indymedia.org) offline. Letztes
Jahr war das System staendig gestoert und ging dann Ende 2006 vollkommen vom
Netz. Doch nach eigenen Angaben war das Kollektiv in der Zwischenzeit nicht
untaetig. Nach ein paar Anpassungen soll das neue System demnaechst soweit
sein, um uns darbende medienschaffende und -konsumierende Linke zu
vernetzen.
Kommendes Wochenende soll es ein Treffen geben bei dem neben der Beseitigung
letzter auffaelliger Maengel auch die Intensivierung von Bemuehungen, neue
lokale Independent Media Centers aufzubauen und in ihrer Arbeit zu
unterstuetzen, besprochen werden sollen. Was not tut, schliesslich
beschraenkt sich doch beispielsweise die Wiener Indymedia-Site
vienna.indymedia.org beinahe seit Anbeginn ihrer Tage auf die Mitteilung:
"Zur Zeit offline!"
Da auf at.indymedia.org jetzt aber auch schon seit laengerem zur
Mobilisierung neuer Kraefte fuer das Kollektiv mit den Worten "Beweg Deinen
Arsch!" geworben wird, hier Ort und Zeit des bundesweiten Treffens: Samstag,
26. und Sonntag, 27. Mai 2007; in Linz, Stadtwerkstatt, Kirchengasse 4,4040
Linz/Urfahr, Servus Clubraum, Beginn: Samstag, 12:00 (puenktlich).
(akin)
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