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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 27. Maerz 2007; 19:11
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Deren Heer:

> Eurofighter-News

Wie der heutige "Standard" meldet, sollen fuer die gesamte projektierte
Nutzungsdauer des Eurofighters (30 Jahre) zwei US-amerikanische Militaers
zum Schutz der US-Technologie (die bekanntermassen noch nicht mal geliefert
worden ist) in Zeltweg stationiert werden. Bleibt die Frage, wieso das
Geraet "Eurofighter" genannt wird, obwohl die Flugzeuge doch wieder von
US-Technologie abhaengen. Der Name ist auch nur in Deutschland, Oesterreich
und Italien gebraeuchlich, ueberall anders heisst er "Typhoon".

Weiters ist auf einer US-Petitionsplattform ein Aufruf aufgetaucht, keine
US-Technologie nach Oesterreich zu transferieren, da dieses Land eher
schleissig mit Waffenexporten umgehe und verweist auf die im Irak
aufgetauchten Steyr-Gewehre. Ganz ernst zu nehmen ist die Petition
allerdings wohl kaum, hatten doch Dienstag nachmittag erst 21 Personen diese
Petition unterschrieben, darunter "Wolfgang Schuessel", "Charlton Heston"
und "Bleda L. Inker Oeschifaschi".

Dass man im Verteidigungsministerium auch nicht mehr so recht daran glaubt,
dass die Eurofighter jemals durch Oesterreichs Luftraum duesen werden, ist
sicher ein boeses Geruecht. Immerhin tauchten in Wien und Salzburg kuerzlich
an oeffentlichen Orten handgeschriebene Annoncen auf, die Folgendes
anbieten: "Luftraumueberwachungsgeraete, neuwertig, da ungebraucht,
umstaendehalber verbilligt anzugeben (Lieferung ohne Betriebssystem)." Wenn
man den angegebenen Kontakt "Norbert 0810/200106" erreichen moechte meldet
sich der "Buergerservice des Bundesministeriums fuer Landesverteidigung".
Dort allerdings war man bislang nicht ueber das Inserat informiert. Das
Originalinserat erreichte mittlerweile auch die akin-Redaktion. Es steht auf
unserer Site zum Download bereit.
-br-

Online-Petition
http://www.petitiononline.com/Lic0EADS/petition.html

Inserat
http://akin.mediaweb.at/Download/norbert.pdf


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