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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 14. November 2006; 19:35
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Initiativen/Lobauautobahn:

> Camp mahnwacht weiter

Der Wiener Buergermeister Haeupl hat letzten Dienstag in einer Aussendung
die Nordostumfahrung nun selbst in Frage gestellt und bezweifelt deren
Finanzierbarkeit.

In der Wiener Zeitung war erneut die geologische Situation Thema. Entegen
dem propagierten dichten Untergrund findet sich bei einer bereits
durchgefuehrten Bohrung in der geplanten Tunneltiefe Sand. Die
Einschaetzung, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit der Untergrund
grossflaechig anders aufgebaut ist als angenommen, wird auch vom ehemaligen
OMV Chefgeologen bestaetigt. Die ASFINAG wuerde bei einer Verteuerung des
Projekts dieses ueberdenken.

Haeupl schliesst eine Durchfuehrung von Bohrarbeiten unter Polizeischutz
offiziell aus. Die ASFINAG rueckt vom kolportierten Bohrbeginn im
Nationalpark Anfang November ab und signalisiert, dass sie nicht bohren
will, solange UmweltschuetzerInnen in der Lobau bleiben - gegebenenfalls
entstehen dadurch weitere Verzoegerungen bis ueber die naechste
Vegetationsperioder hinaus. Daher soll das Camp/die Mahnwache noch einige
Zeit fortgefuehrt werden.

Critical Mass

Am 17.11 um 16:30 treffen sich wieder zufaelligerweise Menschen auf
Fahrraedern am Margaretenplatz, die dann alle gemeinsam den selben Weg nach
Grossenzersdorf haben werden. Und am Samstag soll es im Camp ein Grillfest
geben.

Erratum: 26a statt 32er

Einen Fehler muessen die akin zugeben. Man kommt nicht mit dem 32er zum
Camp, sondern: Ab Station Kagran/U1 den 26A (Fahrzeit 30 min), bis
Endstation Gross Enzersdorf fahren, ca. 15 Min. Fussweg die Lobaustrasse
entlang bis man links die alte Kaserne (roter Backsteinbau) sieht, vor
dieser rechts abbiegen und gleich links in den tiefer gelegenen Feldweg
gehen.

Weitere Infos: 0676/ 9539779 (Jutta) http://www.lobau.org/


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