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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 12. September 2006; 17:14
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Kundgebung:

> Schliessung des Arbeitsmedizin-Instituts

Am Donnerstag, 14.9. gibt es zusaetzlich zur woechentlichen Mahnwache gegen
Schwarzblauorange vor dem Kanzleramt wieder einen Speakerscorner, diesmal
mit einem Referat zur Schliessung des Arbeitsmedizinischen Instituts.
Verantwortlich ist natuerlich dafuer nicht die Regierung, sondern die
Universitaet Wien, die man ja in die Selbstaendigkeit entlassen hat.

Der OeGB hatte schon im Juli gegen die geplante Schliessung protestiert:
"Mit der Schliessung des Instituts wuerde Oesterreich als einziger
Industriestaat weltweit auf eine Lehrkanzel fuer Arbeitsmedizin verzichten.
Statt universitaerer Fachaerzte gaebe es nur noch die Kurzausbildung (drei
Monate) fuer fertige Mediziner. Wissen ueber Arbeitsplatzprobleme ist bei
diesen AbsolventInnen durch die kurze Ausbildungsdauer bei ihrem Abschluss
nur rudimentaer vorhanden und muss in der Praxis muehsam erworben werden."
hiess es in einer damaligen Stellungnahme.

Eine IHS-Studie habe ergeben, dass durch Praevention und
Gesundheitsfoerderung jaehrlich bis zu 3,6 Milliarden Euro eingespart werden
koennten. Rund 50 Prozent der Erkrankungen wuerden sich sich allein durch
die Reduktion von Stress am Arbeitsplatz reduzieren lassen, so der OeGB.

Die Kundgebung beginnt um 20h am Ballhausplatz.
(Do-Speakerscorner, OeGB/bearb.)


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