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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 30. Mai 2006; 19:21
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In eigener Sache:

> Regierung muss zahlen!

Und zwar an uns. Publizistikfoerderung naemlich. Denn die Bundesregierung
hat wieder einmal einen Prozess gegen uns verloren. Und das auch akzeptiert,
denn die Finanzprokuratur ist nicht in Berufung gegangen. Eben wurde das
Urteil in erster Instanz vor dem Bezirksgericht Innere Stadt rechtskraeftig.

Spaet aber doch (wir sprechen vom Finanzjahr 2004!) bekommen wir jetzt die
eher nebbichen 4000 Euro, die uns aber das Ueberleben sichern. Nachdem
Publizistikbeirat und Bundesregierung aber wissen, dass wir ohne dieses Geld
Pleite gehen, fuer den Staat aber kein echtes Prozessrisiko vorhanden ist,
das ihm weh taete, haben wir natuerlich auch 2005 keine freiwillige Zahlung
aus dem Foerderungstopf erhalten.

Weswegen wir wieder klagen muessen. Zum 6.Mal naemlich. Und taeglich gruesst
das Murmeltier...

An dieser Stelle freuen wir uns aber ueber die Rettung vor der draeuenden
Zahlungsunfaehigkeit und bedanken uns fuer die gute Arbeit unserer
Rechtsanwaeltin Maria Windhager sowie beim Buergerinitiativenfonds der
Gruenen Alternative, der wieder die Haftung fuer das Prozessrisiko
uebernommen hatte.

Allerdings waere es uns trotzdem lieber, wenn uns unser p.t. Publikum
finanzieren wuerde und daher lasst Euch ob dieser Nachricht nicht davon
abhalten, Eure Abos zu bezahlen.

Und damit ihr wieder mal eine ungefaehre Ahnung davon bekommt, wie es ist,
wenn es keine akin mehr gibt, machen wir jetzt eine akin-lose Woche. Unsere
Ausrede diesmal: Pfingsten! Moege uns der Hl. Geist erleuchten...
*Eure Redaktion*


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