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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 17. Jaenner 2006; 14:53
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Initiativen:
> Aktionseinheit gegen FPOe-Volksbegehren
Die Strache-FPOe veranstaltet vom 6.-13. Maerz ein Volksbegehren unter dem 
Titel "Oesterreich bleibt frei". Dieses richtet sich zwar aus populistischen 
Gruenden auch gegen die EU-Verfassung und gegen ein Ende der Neutralitaet, 
im Zentrum steht jedoch die Ablehnung des EU-Beitritts der Tuerkei. 
Angesichts der Erfahrungen des Wahlkampfes der Wiener FPOe gehen wir davon 
aus, dass Strache & Co. dieses Volksbegehren zu einer massiven rassistischen 
Hetzkampagne gegen ImmigrantInnen tuerkischer Herkunft benuetzen wird.
Unabhaengig davon, welche Position die einzelnen fortschrittlichen 
Organisationen zur Frage eines EU-Beitritts der Tuerkei beziehen, stimmen 
wir sicherlich alle in unserer massiven Ablehnung des FPOe-Volksbegehrens 
ueberein.
Wir werden eine umfangreiche anti-rassistische Kampagne gegen das 
FPOe-Volksbegehren organisieren und gehen davon aus, dass andere 
Organisationen ebenfalls Aktionen planen, und schlagen daher ein 
Koordinationstreffen vor, bei dem - neben einer eventuellen Koordination 
sonstiger Aktivitaeten - vor allem eine breite, gemeinsame antirassistische 
Demonstration kurz vor Beginn des FPOe-Volksbegehrens besprochen werden 
soll. Im konkreten schlagen wir eine Demonstration am Samstag, den 4. Maerz, 
vor.
Zu diesem Zweck gibt es am Freitag, 27. Jaenner, 18.00 (Amerlinghaus, Raum 
4) ein Aktionseinheitstreffen, zu dem wir alle interessierte Organisationen 
einladen.
Wir wuerden es begruessen, wenn Organisationen und Initiativen schon vorab 
ihre Bereitschaft zur Teilnahme an einer solchen Kampagne bekannt geben 
koennten, damit wir fuer das Treffen entsprechende Vorschlaege fuer Aktionen 
vorbereiten koennen.
*ArbeiterInnenstandpunkt (gek.)*
Infos: ast-lfi@utanet.at, Tel.: 0650/406 83 14
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