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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 15. November 2005; 19:51
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> WWWebtips

http://at.indymedia.org/newswire/display/54703/index.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Seibane_Wague
http://www.streamload.com/SuperFloW/videos/20030722_video_shibane_wague_divX.avi
http://www.streamload.com/SuperFloW/videos/20030722_video_shibane_wague.rm

Das Urteil im Fall Seibane Wague ist gesprochen: Er starb unter
ungluecklichen Bedingungen und niemand war wirklich schuld -- so zumindest
kann man das Urteil lesen. Wie es nach diesem Urteil mit dem schuldig
gesprochenen Notarzt weitergehen wird, ist vielleicht noch fraglich, die
beteiligten Polizisten werden alle (auch der Verurteilte) ihren Dienst
weiter versehen koennen, als waere nicht passiert.

Vergessen ist diese Geschichte aber hoffentlich noch lange nicht. Zur
Chronologie des Geschehenen sind die Schilderung von Indymedia sowie der
Lexikon-Eintrag in Wikipedia sehr empfohlen. Das Video, das dafuer sorgte,
dass eine Vertuschung des Falls unmoeglich wurde, ist auf URL drei und vier
in den Formaten divX und RealMedia abrufbar. -br-

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http://www.gastarbajteri.at

Die Ausstellung "Gastarbajteri - 40 Jahre Arbeitsmigration", die von der
Initiative Minderheiten in Kooperation mit dem Wien Museum kuratiert wurde
und vom 22. Jaenner bis zum 11.April 2004 im Wien Museum Karlsplatz und in
der Hauptbuecherei am Guertel zu sehen war, ist nun in eine virtuelle
Ausstellung umgewandelt worden.

Saemtliche Texte sowie alle Bildaufnahmen und Videoinstallationen wurden
digitalisiert und sind unter Beibehaltung der urspruenglichen
Ausstellungsstruktur abrufbar

Die zahlreichen Filme aus der Ausstellung sind aufgrund des grossen Bedarfs
an Speicherplatz leider nur begrenzte Zeit abrufbar. Interessierte koennen
die Filme bis zum 30. November 2005 downloaden. (Aussendung)

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http://www.stop-wto.org/index.php?lang=DE

Wiedermal eine Online-Demo. Irgendwann soll einmal ein Bild aus lauter
Einzelbildern entstehen, bei dem man "Stop WTO" lesen kann und einer
Erdkugel ansichtig wird. Aber erst, wenn moeglichst viele Menschen ihr
Konterfei (etwa 240 x 180 Pixel) auf den Server geladen haben, um damit eine
Grundlage fuer das Gesamtbild zu schaffen -- derzeit sieht das ganze noch
ein bisserl sehr unfertig aus. Wenn das Ganze fertig ist, soll es in den
realen Raum wechseln und auf ein riesiges Transparent gedruckt werden.
Anlaesslich der 6.WTO-Ministerkonferenz in Hong Kong vom 13.-18. Dezember
2005 soll das Transparent dort aufgespannt werden, um damit die Minister zu
beeindrucken. -br-

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http://www.amnesty.at/aktionen/folterror

Die Europaeische Union legte in einer Leitlinie fest, dass die Verhuetung
und Abschaffung von Folter und Misshandlung eines der wichtigsten Ziele der
gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik ist. Dennoch sind sowohl
EU-Mitgliedsstaaten als auch Beitrittswerberlaender im Namen des "Krieges
gegen den Terror" bereit, Menschen in Laender auszuliefern, in denen ihnen
Folter droht, oder ueber eine Aufweichung des absoluten Verbots der Folter
nachzudenken.

Die Welt sieht zu, wie Menschen in geheime Haftzentren auf Guantánamo, im
Jemen, in Jordanien und Afghanistan verschleppt und dort jahrelang ohne
Verfahren inhaftiert, misshandelt und gefoltert werden. Bei der URL koennen
fuenf zentrale Forderungen von amnesty international an Kanzler Schuessel
online unterstuetzt werden. (Aussendung/bearb.)

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http://www.alternativas.at

Zum vierten Mal seit 1999 wird im Mai 2006 in Wien im Rahmen der
EU-Praesidentschaft Oesterreichs ein Gipfeltreffen der Staats- und
Regierungschefs der Europaeischen Union (EU) und der Staaten Lateinamerikas
und der Karibik stattfinden, in dem die Beziehungen zwischen den beiden
Kontinenten auf hoechster politischer Ebene zum Ausdruck kommen. Parallel zu
diesem offiziellen Gipfel findet vom 10. bis 13. Mai ein Alternativengipfel
"Enlazando Alternativas 2" statt. Dieser Gipfel wird von soziale Bewegungen,
Nicht-Regierungsorganisationen und andere Akteuren aus Lateinamerika und
Europa vorbereitet. Attac Oesterreich koordiniert als
TraegerInnenorganisation gemeinsam mit der DKA, der Igla, dem Suedwind und
dem Versoehnungsbund die Vorbereitungen des Gipfels und ruft mit zahlreichen
anderen Organisationen und Bewegungen nach Wien auf. Zur Vorbereitung des
Gipfels findet das Wochenende vom 25. bis 27. November in Wien ein
internationales Arbeitstreffen statt. (Attac)



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