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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 11. Oktober 2005; 16:50
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Wiener (K)Wahlen:
> OK-KI vs. LOGO
Zwei Briefe zum 16.Hieb an die Redaktion:
1)
Die Liste "Ottakringer Kommunisten - Kommunistische Initiative (OK-KI)" ist
aus der von der Wiener "K"POe-Fuehrung aufgeloesten Bezirksorganisation
Ottakring hervorgegangen. Diese Aufloesung erfolgte auf Grund unserer Kritik
an der Parteifuehrung, weil diese buerokratisch und undemokratisch agierte,
indem sie den Willen der Mitglieder auf Durchfuehrung eines
Mitgliederparteitages gebrochen hat, einzelne Mitglieder ausgeschlossen hat,
die Tiroler Landesorganisation aufgeloest hat usw. Man hat nicht nur unsere
Grundorganisation aufgeloest, sondern die Schloesser unseres Parteilokales
ausgewechselt, davon war nicht nur die BO Ottakring betroffen, sondern auch
ein jeden Montag stattfindender Pensionistenabend sowie die KJOe.
In unseren Reihen befinden sich alte kommunistische Widerstandskaempfer,
Betriebsraete, StudentInnen, Arbeiter und Angestellte, wir haben keine
monolithische Vorstellung vom Marxismus, daher trifft uns die ewige
"Stalinismus-Keule" der buerokratischen Apparatschiks der "K"POe-Fuehrung
nicht.
Die Gruppe LOGO ist von der Parteifuehrung eingesetzt, sie besitzt keine
Eigenstaendigkeit, es handelt sich um 2 Personen, die beide dem
Bundesvorstand angehoeren und nun "Potemkinsche" Grundorganisation spielen.
*Helmuth Fellner, Gerhard Dusek, fuer die Ottakringer Kommunisten*
http://www.kommunisten.at
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2)
Die Grundorganisation im 16. Bezirk wurde von der Wiener Leitung aufgeloest,
weil sie sich selbstermaechtigt hatte, einen Parteitag der Bundes-KPOe
einzuberufen und ihre Vertreter gleichzeitig bei Gericht eine einstweilige
Verfuegung zur Unterlassung unseres ordentlichen 33.Parteitages erwirken
wollten.
Wiewohl die KPOe bekanntlich sehr fuer politische Partizipation eintritt und
Selbstermaechtigung ein wichtiger Aspekt unseres Verstaendnisses von
sozialer und politischer Veraenderung ist, musste die Leitung in diesem Fall
wohl eingreifen -- mit den statutarisch und gesetzlich zur Verfuegung
stehenden Mitteln.
Die KommunistInnen und linken AktivistInnen, die gemeinsam in Ottakring
unter dem Namen "Logo" aktiv sind und als bzw. mit der KPOe zu den Bezirks-
und Gemeindratswahlen kandidieren soll mensch an ihren eigenen Werken
erkennen: http://www.logo.kpoe.at
Auf ihrer Homepage sieht man ihre Materialien und kann ihre Positionen
nachlesen. Man trifft sie auch regelmaessig am Brunnenmarkt, vor dem
Hanusch-Spital und bei den U3 Stationen -- wenn man im direktem Kontakt
herausfinden moechte wie Leute, "die keine Eigenstaendigkeit besitzen", sich
so tun, beim Auftreten in der Oeffentlichkeit.
*Claudia Krieglsteiner, KPOe Wien*
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