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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 13. September 2005; 16:05
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Notizen:

> Kritischer UNO-Entwicklungsbericht

Nur eine Handvoll Entwicklungslaender konnte vom internationalen Handel
profitieren. China, Malaysia, Singapur, Taiwan, Indien, Mexiko und Suedkorea
bestreiten gemeinsam ueber zwei Drittel der Exporte der aermeren Laender,
fuer die ueberwiegende Mehrheit brachte die wachsende Verflechtung der
Weltwirtschaft kaum Vorteile. Nachzulesen im eben erschienen "Bericht ueber
die menschliche Entwicklung 2005" des UNDP. "Dass Handel die Einkommenskluft
zwischen Arm und Reich verringert, ist ein Mythos, in dem ein Fuenkchen
Wahrheit kombiniert mit einer grossen Dosis Uebertreibung steckt",
bilanzieren die AutorInnen. Der Report enthaelt auch einen
geschlechtsbezogenen Entwicklungsindex, interessanten Detail: nur in
Pakistan, Iran und Jemen ist der Einkommensunterschied zwischen Frauen und
Maennern groesser wie in Oesterreich. (ATTAC)

Weitere Info: http://hdr.undp.org

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> Das Positive

Die Eisenbahnergewerkschaft (GdE) bedankt sich herzlich fuer die zahlreiche
Unterstuetzung ihrer Internet -Unterschriftenaktion fuer den Erhalt der
OeBB-Lehrwerkstaetten. Binnen 4 Wochen haben sich weit ueber 12.000
UnterstuetzerInnen auf http://www.oebb-leerwerkstaetten.at eingetragen bzw.
ihre Unterstuetzungserklaerung auf anderem Wege zukommen lassen.

Laut GdE haetten massgeblich dazu beigetragen, den Umdenkprozess bei der
Bundesregierung und dem OeBB-Management endlich ins Rollen zu bringen: Es
wurde nun zugesichert, dass statt der wie urspruenglich geplanten 54
Lehrstellen nunmehr insgesamt 440 Ausbildungsplaetze oesterreichweit ab
Herbst 2005 bei den OeBB zur Verfuegung stehen werden. (GdE/bearb.)



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