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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 14. Juni 2005; 15:49
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Initiativen:
> Innsbruck: Villa Kuntabunt muss bleiben
Wie so viele besetzte Haeuser in letzter Zeit, ist auch die Villa Kuntabunt
in Innsbruck von der Raeumung durch behoerdliche Instanzen bedroht...
Die Villa Kuntabunt, das einzige besetzte Haus in Innsbruck und eines der
wenigen in Oesterreich insgesamt, ist mehr denn je von der Raeumung durch
behoerdliche Instanzen bedroht.
Da dies nur ein Beispiel fuer den derzeitigen "Trend" ist, nun auch die
letzten besetzten Haeuser und somit auch die letzten autonomen Zentren
auszuloeschen, ist es umso wichtiger, dass mensch fuer den Erhalt dieser
Einrichtungen kaempft...
Erstens ist der eigentliche Besitzer gestorben. Der hat die Villa samt
Grundstueck an insgesamt neun Menschen weitervererbt. Diese Erben wollen ja
nun nicht gerade zu neunt in diese wunderschoene Villa einziehen und haben
deshalb beschlossen, sie einfach zu verkaufen und sich dann die Ausbeute zu
teilen...
Die zweite Bedrohung, welche freilich mit der oben genannten zusammenhaengt,
stellt die baupolizeiliche Behoerde dar, welche unter fadenscheinigen
Vorwaenden (wie immer) versucht, den Bewohnern eine gewisse
Pseudo-Autoritaet aufzudruecken!
Und am 8.6. 2005 erhielt das Haus Polizeibesuch. Die Polizisten suchten dort
einen Chef, fanden keinen, und begnuegten sich mit dem Abphotographieren des
Hauses, bevor sie wieder abzogen (Anonyme Aussendung/bearb.)
Kontakt: Villakuntabunt-innsbruck@web.de
Bilder vom Haus, sowie weiterfuehrende Linx finden sich hier:
http://at.indymedia.org/newswire/display/54066/index.php
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