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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 24. Mai 2005; 17:05
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Notizen:

> Wieder wilde Wiener Wohnaktionen

Am Freitag, den 13. sickerten etliche Leute am Areal hinterm Narrenturm im
alten AKH ein. Die dritte, diesmal stille Besetzung wurde jedoch relativ
rasch entdeckt. Als gegen 12:30 acht Polizeibusse inkl. WEGA auffuhren,
waren erst 40 Leute anwesend. Sie wollten gerade zum Kochen anfangen und auf
weitere Leute warten. Worauf die AktivistInnen in den Hof 2 des Campus
uebersiedelten und dort trotz aller Repression in gemuetlicher Atmosphaere
weitergekocht.
Im Anschluss an die spaerlich besuchte "Eat the rich"- Demo zwei Tage
spaeter wurde in der Weihburggasse ein Haus kurzzeitig besetzt. Vor dem Haus
fanden sich etwa 50 Personen ein, die sich mit den BesetzerInnen
solidarisierten. Nach einer Weile sperrte die Exekutive die Strasse vor dem
Haus ab. Dann rueckte die Wega mit Rammbock an, um die Eingangstuere
aufzubrechen, entschied sich aber schliesslich dafuer ueber eine Leiter
durch ein eigens dafuer eingeschlagenes Fenster in das Haus einzudringen.
Sie konnte aber keine HausbesetzerInnen mehr finden. Die Menschenmenge vor
der Absperrung verliess den Ort des Geschehens im Laufschritt und spazierte
noch teilweise Parolen skandierend ueber den Ring zum Karlsplatz. In der
Folge zerstreute sich die Demo. Am Rande der Besetzung kam es zu einer
Festnahme, die Person wurde voruebergehend festgenommen und bis ca. 22:00
Uhr auf der Polizeistation am Deutschmeisterplatz festgehalten.
(indymedia/bearb.)
Quellen und weitere Infos
http://at.indymedia.org/newswire/display/53965
http://at.indymedia.org/newswire/display/53958
http://at.indymedia.org/newswire/display/53957

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> KPOe-Fenster eingeschlagen

In der Nacht von 10. auf den 11. Mai wurde auf das Haus der KPOe im
14.Bezirk, Drechslergasse 42, ein Anschlag veruebt, der betraechtlichen
Sachschaden anrichtete, berichtet die KPOe in einer Aussendung. 5 von 7
Aussenfenster im 1. Stock waeren mit Pflastersteinen eingeschlagen und die
Fassade mit der Losung "gegen alle Parteien und Gewerkschaften" beschmiert
worden.
KPOe-Finanzreferent Michael Graber vermutet "einen rechtextremen Hintergrund
des Anschlages, der sich mit anarchistischen Losungen tarnt", schliesst aber
"antikommunistische Elemente aus linksradikalen Gruppen" als Urheber nicht
aus.

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> Skins im EKH

Am Montag um 19:30 draengten sich laut einer Aussendung des
Ernst-Kirchweger-Hauses zwei Maenner im klassischen Skinhead-Look (Glatzen
und "good night commie scum"-T-shirt) durch die Eingangstuer in das EKH. Sie
haetten sich als WohnungsinteressentInnen ausgegeben und gewuenscht, als
solche den ersten Stock zu besichtigen. Trotz mehrmaliger Aufforderung das
Haus zu verlassen, haetten sich diese geweigert und angegeben, mit dem
Besitzer Machowetz telefonisch einen Besichtigungstermin vereinbahrt zu
haben.
Nachdem sie hinausgedraengt worden waeren, haetten die Skinheads die Polizei
gerufen. Personalien waeren aufgenommen und nach einem kurzen Versuch die
HausbewohnerInnen anzuzeigen, weil sie ihnen den Zugang verwehrten, haette
sich die Polizei und Skinheads auf ein "Missverstaendnis" geeinigt.


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