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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 11. Jaenner 2005; 19:03
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Kurz und klein:
> Stand der Dinge im EKH
Zur Klarstellung: Es ist richtig, dass einige Praekariatstraeger einen 
Raeumungsvergleich mit der neuen Hausverwaltung unterschrieben haben. Dieser 
betrifft folgende Bereiche: Marxistisches Zentrum, Dachverband der 
serbischen & jugoslawischen Vereine und das Praekariat fuer den 
Fluechtlingsbereich im 2.Stock, die Raeumlichkeiten der ATIGF sowie der 
gesamte 4. Stock. Das heisst, diese Praekariatstraeger verzichten auf 
jegliche Rechtsschritte und sollen ihre Raeumlichkeiten dem neuem 
Eigentuemer per 30.6.2005 ueberlassen. Es wurde von Seiten der 
Hausverwaltung massiver Druck (finanzieller sowie juristischer Natur, u.a. 
durch zweifelhafte Alt-Schulden-Uebertragungen von Seiten der KP an die neue 
Hausverwaltung) auf die zeichnungsberechtigten Personen ausgeuebt, um eine 
Einwilligung zu erzwingen. Bei einer Verweigerung der Unterschrift sollte ab 
1.1.2005 ein Benutzungsentgelt von 3 Euro/Quadratmeter zusaetzlich zu den 
laufenden Betriebskosten bezahlt werden, was juristisch hoechst zweifelhaft 
erscheint. Dieser Forderung koennen und wollen die betroffenen Gruppen, die 
auf non-profit Basis arbeiten, unmoeglich nachkommen.
Die Vorgehensweise der betroffenen Personen verlief hierbei nicht im Sinne 
unserer juristischen Strategie. Die verbleibenden Bereiche, die zum Teil 
ueber Hauptmietvertraege verfuegen (3.Stock und Veranstaltungsbereich) haben 
den Raeumungsvergleich nicht unterschrieben und werden weiterhin alle zur 
Verfuegung stehenden juristischen Mitteln gegen eine moegliche Raeumung 
ausschoepfen.
(EKH-Newsletter 29.12.04/gek.)
Kontakt: ekhaus@med-user.net
http://www.ekhbleibt.info
http://www.med-user.net/ekh
0676/9427520
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KPOe-Debatte:
> An "Einen aus dem ekh"
Zum Brief in akin 30/04 bzgl "Offenem Brief an die Nutzungsgemeinschaft des 
EKH" von B.Redl in akin 29/04
Bernhard Redl haelt, wie seinem Beitrag in akin 30.11.2004 zu entnehmen ist, 
die KPOe fuer links, aber auch Du duerftest "Leute in der KPOe, die auf 
Seiten des EKH stehen" fuer links halten.
Ich schlage Dir vor, die KPOe nicht als Gesinnungsgemeinschaft anzusehen, 
sondern als Firma mit fuer ihre Mitgliederzahl reichlich vielen 
Angestellten, die jetzt, nach dem Konkurs des Mutter-Konzerns um ihre Posten 
fuerchten; eine Firma, die, um ihre Existenz zu beweisen, diverse linke 
Bewegungen unterstuetzt hat und unter Linken offensichtlich immer noch mit 
Erfolg ihren antifaschistischen Widerstand als Werbe-Schmaeh verwendet.
Ich fuerchte, Du hast Dir zu lange in die eigene Tasche gelogen und Du 
machst Dir weiter Illusionen, wenn Du, wie B.R., auf eine "Linke" in der 
KPOe baust, und ich hoffe, Du findest noch rechtzeitig verlaesslichere 
Buendnispartner.
*Liesl Fritsch*
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> Zur Flutkatastrofe
Veranstaltung:
"Die Flutkatastrofe: Haette die Katastrofe verhindert werden koennen? Wie 
koennen wir helfen? Steht ein Jahrzehnt des Elends bevor? mit Berichten aus 
den betroffenen Gebieten am Mittwoch, den 12.1. um 19.00 im "Club 
International", Wien 16., Payergasse 14 (Brunnenmarkt) - Erreichbar mit U6 
(zwischen den Stationen Alserstrasse und Josefstaedterstrasse)
Die SLP bittet alle, die der United Socialist Party (Schwesterorganisation 
der SLP in Sri Lanka) und den betroffenen SozialistInnen und 
GewerkschafterInnen angesichts dieser Katastrofe Unterstuetzung zukommen 
lassen und helfen moechten, Spenden zu ueberweisen an: SLP, PSK-Konto 
8812.733, Stichwort: Flutkatastrofe. Wir garantieren, dass jeder gespendete 
Cent in Sri Lanka verwendet wird -- nichts faellt weg fuer 
Verwaltungsaufwand oder fuer Bankspesen. Mehr zu diesen Fragen auf unserer 
Homepage http://www.slp.at
(Aussendung SLP/gek.)
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Wiener Wochenzeitung 'akin'. Texte im akin-pd muessen aber nicht 
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