Schwarzblau/Wien/Kultur:
> Aus fuers Depot?
"Da bei Redaktionsschluss noch keine Subventionszusage des
Bundeskanzleramts fuer das laufende Jahr vorlag, mussten wir im
Sinne einer korrekten Geschaeftsgebarung alle MitarbeiterInnen
kuendigen und werden den Betrieb in der bisherigen Form mit Ende
des Monats einstellen."
Dieser Satz war schon im Programmfolder des "Depot" im Oktober
2000 zu lesen. Und jetzt gilt es wieder. Damals kam in letzter
Sekunde doch noch ein bisserl Geld von der Regierung. Jetzt sieht
es damit recht duester aus: Der im Herbst 2001 eingebrachte
Antrag auf Finanzierung fuer 2002 wurde vom Bundeskanzleramt
bislang aber nicht bearbeitet. Das Depot hat bis heute noch keine
Foerdermittel fuer das laufende Jahr erhalten. Diese Politik der
Verzoegerung hat ab Juni massive Auswirkungen: Alle
MitarbeiterInnen mussten zum 31. Mai gekuendigt werden.
Bibliothek und Buero werden vorlaeufig offen gehalten, aber nur
noch zu reduzierten Zeiten, jeweils dienstags bis freitags von
15.00 bis 19.00.
Das Depot versteht sich selbst "als Ort der Reflexion ueber
zeitgenoessische bildende Kunst. Das Veranstaltungsprogramm und
die Bibliothek bilden dabei eine Einheit. Beide sind um bestimmte
thematische Schwerpunkte gruppiert wie z.B. die Frage nach der
gesellschaftlichen Relevanz von Kunst, nach Autonomie und
Kontextualitaet von Kunst." (Aussendung und Homepage des depot /
bearb.)
Weiter Infos: Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien; Tel: +43 1 522 76
13, Fax: +43 1 522 66 42, depot@depot.or.at ;
http://www.depot.or.at
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