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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 14. Mai 2002; 15:03
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Deren Heer:

> Wiener "Sicherheitskonferenz"

Vom 13. bis 16. Juni treffen sich auf FP-Minister Scheibners
Initiative Verteidigungsminister und "Hoechstrangige Vertreter"
aus ueber 30 Laendern, sowie der NATO-Generalsekretaer Robertson,
in Wien. In einer internationalen Konferenz fuer "International
Security and the Fight against Terrorism" (ISFAT) wollen sie
schwerpunktmaessig ueber "Terrorbekaempfung" im Mittleren und
Nahen Osten beraten.

Bei dieser Konferenz geht es nicht um Terrorimusbekaempfung,
sondern um die Planung von weiteren Kriegen und Militarisierung
zur Durchsetzung oekonomischer Interessen mit Waffengewalt.

Die Konferenz ist ein wichtiges Signal in Richtung NATO und der
damit verbundenen Aufruestung. Der von der Regierung geplante
Ankauf von 24 neuen Abfangjaegern um 1.82 Mrd. Euro wird mit der
Notwendigkeit von Sicherheitsmassnamen zur Beibehaltung der
Neutralitaet argumentiert.

In Wirklichkeit geht es aber auch aus oekonomischen Gruenden um
die Beteiligung des oesterreichischen Militaers an Kriegen
weltweit, nach dem Vorbild des Afghanistan-Einsatzes.

Es muss unser Ziel sein, die weitere Beteiligung an Kriegen zu
verhindern. Mit unseren Protesten gegen die Sicherheitskonferenz
wollen wir unseren Beitrag dazu leisten und mit einer gemeinsamen
Mobilisierung den Grundstein zu einer breiten und starken
Anti-Kriegs-Bewegung legen.

*KPOe, KJOe, Wiener Friedensbewegung, Linkswende / gek.*

Infos & Kontakt: pax.vienna@aon.at oder linkswende@yahoo.com
 
 

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