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akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch
mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein.
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen.
Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 9. April 2002; 16:20
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> WWWebtips

http://www.n3tw0rk.org
"Nach einer ausgiebigen Testphase ist es nun soweit..." So
kuendigt Initiative n3tw0rk ihre neue Website an. n3tw0rk hat
sich als Ziel gesetzt, einen Raum "fuer inhaltliche Ueberlegungen
und aktuelle Berichte abseits der ueblichen Beschimpfungen und
Szenestreitigkeiten" zu schaffen. Nur leider duerfte die
Testphase vielleicht doch nicht ausreichend gewesen sein. Will
man sich die Seite anschauen, muss man sich registrieren lassen -
aber irgendwie funktionierte das bei einem Erstversuch des
Rezensenten noch nicht so recht. Entweder bin ich zu bloed dafuer
oder die Routine hat noch ihre Mucken. Wollen wir auf eine
baldige Reparatur hoffen.

http://meineseite.i-one.at/richard.weihs/
Hier kann man den singenden Bezirkrat von seiner virtuellen
S(e)ite kennenlernen - die meisten der politischen Texte dort
werden dem p.t. akin-Publikum aber irgendwie bekannt vorkommen.
;-)

http://www.amnesty.at/cgi-bin/navi.pl?aktion=link&filename=urgent
_action
(Oder einfacher: http://www.amnesty.at/ und "Uebersicht"
anklicken)
Urgent Action goes Internet. Die dringenden Kampangnen von
amnesty international koennen jetzt auch per Mausklick
unterstuetzt werden. Es geht zwar noch nicht ganz
vollautomatisch, man muss sich immer noch den Text in den eigenen
Mailclient rueberkopieren, um einen Protestbrief an eine
Regierung zu schicken, aber es macht die Sache doch einfacher -
stellt sich nur die Frage, ob es vielleicht nicht doch sinnvoller
waere, die echten Postadressen rauszukopieren und einen echten
Brief zu verschicken. Das braucht zwar ein bisserl laenger, aber
es wird vielleicht doch auch noch ernster genommen als ein
laeppisches eMail.

http://www.asyl.at/existenzsicherung.html
Es geht um die Existenzsicherung fuer Fluechtlinge. Denn jede
Nacht stehen in Oesterreich Fluechtlinge und Asylwerber auf der
Strasse. Die Hilfsorganisationen sind nicht mehr in der Lage, sie
unterzubringen und zu versorgen. Unter obige Adresse kann man
Protestbriefe gegen das soziale Elend von Fluechtlingen
verschicken sowie Hintergrundinfos zum Thema downloaden.

www.wien-vienna.at/buntezeitung
Meineserachtens ein bisserl unnoetiges java, aber sonst eine
recht informative Site: Die elektronische Fassung der
MigrantInnen-Publikation "Bunte Zeitung".
eMail: bunte.zeitung@chello.at

http://www.oeh.ac.at/oeh/gats
Ebenfalls eine informative Site. Hier findet man eine Menge Texte
(viele davon leider nur in Englisch) zum Thema GATS - das ist
dieses beruechtigte WTO-Abkommen, das alle Dienstleistungen bis
hin zu Krankenhaeusern und Wasserwerken liberalisieren soll. Die
Site ist eine Unterabteilung der OeH-Site und gluecklicherweise
nur wenig ueberkandidelt.

http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/12228/1.html
Der Artikel von Armin Medosch in der elektronischen Zeitschrift
Telepolis ist eine Art kommentiertes Linkverzeichnis fuer alle,
die sich aus allen moeglichen unterschiedlichen, grossteils
englischsprachigen Originalquellen wenigstens so ein kleines
Stueckerl Wahrheit zum Thema Israel/Palaestina zusammenkratzen
wollen. Die Links gehen bis zum Roten Kreuz, Indymedia Palaestina
und der Israelischen Armee.

http://mobilix.org/de/mobilix_asterix.html
Das ist ausnahmsweise eine rein kommerzielle Seite. Hier laesst
sich aber ein sehr schoenes juristisches Dokument zum Thema
"Kolonialisierung der Sprache" herunterladen: Eine 22-seitige,
aber sehr kurzweilige Entgegnung einer Klagsschrift. Die Causa:
Jener franzoesische Verlag der Rechte auf die Comicsserie
"Asterix" haelt, klagte den Anbieter von Unix-Loesungen fuer
Mobilcomputer "Mobilix" - weil das angeblich zu Verwechslungen
mit Obelix fuehren koennte. Denn obwohl man einen denkfaulen
Hinkelsteinlieferanten aus der Antike wohl kaum mit einem
Computertechniker verwechseln koennte, sind in Zeiten der
Markenhysterie heutzutage schon Klagen moeglich, wo man sagen
koennte: Das gibts ja nicht! Wenn aber heutzutage Woerter nicht
nur schon jemandem gehoeren koennen, sondern auch gleich alles
irgendwie aehnlich lautende mitpatentiert werden soll, dann ist
das - aehnlich wie bei den Patenten auf Leben - nicht nur
skurril, sondern eklatant politisch. Schauen Sie sich das an.
*br*
 

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