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Aussendungszeitpunkt:   Dienstag, 13. November 2001;18:39
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Krieg:

>Osama bin Bush und der 11.September
Es gibt keine Beweise, aber genuegend Indizien, die genauso geeignet sind, Beteiligte
und Mitwisser in den Eliten der USA fuer die Ereignisse des 11. September unter
Verdacht zu stellen wie Osama bin Laden und die Organisation Al Qaida.

*

Nach den Indizien spricht vieles dafuer, dass die Identitaet der Attentaeter bis
heute nicht restlos aufgeklaert ist und nicht zweifelsfrei belegbar ist, dass keine
Verbindungen zu US-Militaereinrichtungen bestanden haben. Von mindestens sieben
mutmasslichen Terroristen ist die wahre Identitaet nicht restlos geklaert. Dies deckt
sich damit, dass sich mindestens sieben der namentlich genannten Entfuehrer der
FBI-Liste nach dem 11. September lebendig bei den Behoerden meldeten oder bereits vor
den Anschlaegen verstorben waren. Es ist also zu vermuten, dass zumindest bei einem
Teil der Entfuehrer gezielt falsche Identitaeten verwendet wurden. Die Attentate auf
das World Trade Center und das Pentagon erforderten ein hohes Mass an Vorbereitung,
Logistik und Koordination. Die Zielgenauigkeit und Effektivitaet der Angriffe deutet
auf aeusserst professionelles Vorgehen. Dazu im Widerspruch stehen offenkundige
Fehler, die dem FBI schnell Informationen ueber Strukturen des Terrorkommandos
offenlegten, wie z.B. das Zahlen einer Hotelrechnung fuer mehrere Personen mit der
gleichen Kreditkarte oder das Auffinden von Unterlagen, wie z.B. das Testament des
"Entfuehrerkopfs" Mohammed Atta oder Anweisungen an die Selbstmordattentaeter zur
Vorbereitung des Anschlags. Neben einer tatsaechlichen "Nachlaessigkeit" in diesen
Dingen kommt auch das gezielte Legen einer bestimmten Spur in Frage. Auch die der
Hamburger Polizei uebergebenen Dokumente aus einem Einbruch deuten in diese Richtung.
Die bis heute andauernde Unklarheit ueber die Identitaeten der Entfuehrer deutet
wiederum auf eine ausgekluegelte Vorfeldplanung. Dass es sich um etliche
Namensgleichheiten handelt, dabei aber mehrere der verwechselten Personen
tatsaechlich Piloten sind, kann kein Zufall sein. Hier wurden offenbar gezielt
Personen mit einem bestimmten (Berufs-)Profil fuer gefaelschte Identitaeten
ausgesucht. Abfragen ueber persoenliche Daten wie Geburtsort und -tag,
Aufenthaltsorte und Berufe fuer ein derartiges Verwirrspiel zur Planung einer solchen
Aktion sind nicht ohne weiteres fuer Jeden moeglich. Zumindest in diesem Teil der
Indizienkette scheint eine Beteiligung von Polizei- oder Geheimdienstkreisen
offenkundig.

Wie weiters gemeldet wurde, stand offenbar bereits im Sommer 2001 ein militaerisches
Eingreifen der USA in Afghanistan fest. Gruende fuer die Installierung einer
investorenfreundlichen Regierung in Afghanistan gibt es einige, insbesondere die
Realisierung der Central Asia Oil Pipeline liegt seit mehreren Jahren auf Eis und
koennte in einem befriedeten Afghanistan durchgefuehrt werden.

In Folge der Anschlaege hat Praesident Bush Mittel in Hoehe von 40 Milliarden Dollar
zur "Bekaempfung des Terrorismus" bewilligt bekommen und wurde weitgehend fuer
militaerische Massnahmen unter Umgehung des Kongresses ermaechtigt. Zur Zeit wird in
den USA ueber ein Anti-Terror-Gesetz beraten, dass weitgehende Abhoermassnahmen,
Durchsuchungen von Wohnungen ohne Wissen des Betroffenen und Datenaustausch zwischen
Nachrichtendiensten und Ermittlungsbehoerden vorsieht. Im Gesetzesentwurf ist der
Tatbestand des Terrorismus dann erfuellt, wenn "durch Einschuechterung oder Zwang das
Verhalten der Regierung beeinflusst oder geaendert werden soll oder wenn gegen die
Massnahmen der Regierung zurueckgeschlagen wird" (Die ZEIT, 11.10.01). Mit dieser
Formulierung laesst sich jede Demonstration, jeder Streik als Form des "Terrorismus"
definieren. In Deutschland wird eine aehnliche Gangart angeschlagen - von der
Aufhebung des Trennungsgebots von Geheimdiensten und Polizei bis hin zu
Fingerabdruecken und biometrischen Daten im Personalausweis, die eine
Totalueberwachung ermoeglichen.

Bedurfte es eines Anlasses fuer ein zuvor geplantes militaerisches Engagement der USA
in Afghanistan ? War fuer den 11. September eine geheimdienstliche Operation geplant,
die den Anlass fuer eine spaetere Intervention und die Zustimmung der oeffentlichen
Meinung dafuer sicherstellen sollte ? Ist die geplante Operation (z.B. mehrere
Flugzeugentfuehrungen) aus dem Ruder gelaufen, da einige der Beteiligten als
Doppelagenten taetig waren oder eigenmaechtig handelten ? Oder gab es gar eine
direkte Beteiligung verdeckter Strukturen im Regierungs-, Militaer- und
Geheimdienstapparat der USA, die die Verschaerfung der innen- wie aussenpolitischen
Lage fuer ihre extremistischen machtpolitischen Ziele nutzen wollen ?

Wir wissen es nicht. Und sicherlich wird uns niemand diese Fragen beantworten, da sie
die offizielle Version der Ereignisse des 11. September in Frage stellen. Es gibt
keine Beweise, aber genuegend Indizien, die genauso geeignet sind, Beteiligte und
Mitwisser in den Eliten der USA unter Verdacht zu stellen wie Osama bin Laden und die
Organisation Al Qaida. Das Einzige, was wir tun koennen ist, uns die aktuelle Innen-
und Aussenpolitik anzusehen, deren Folgen und Nutzniesser zu betrachten, in
Medienberichten zwischen den Zeilen zu lesen und manche Randnotiz aufmerksamer zu
beachten. Moeglicherweise ergeben sich hieraus genauere Erkenntnisse ueber Motive und
Zusammenhaenge des 11. September.

*Sehr stark gekuerzter Beitrag. Original auf indymedia.de, 27.10.2001;*
*verfasst von: "Perspektive unabhaengige Kommunikation"*

Den ungekuerzten Artikel und mehr Informationen:
URL W³.ballhausplatz.at


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