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akin-Pressedienst.
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nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
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Aussendungszeitpunkt: 19. Juni 2001 -16:16
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Die"Plattform fuer linke Kommunalpolitik" (vormals BewegungRotes
Wien, Liechtensteinstr. 123/20, 1090 Wien, Tel. + Fax: 319
04 57,
M@IL links.kommunal.wien@chello.at oderJosef Iraschko,
M@IL mieterselbsthilfe@chello.at)
bittet um Briefe, Mails, Faxe etc. an
Stadtrat
Faymann:
Absender
An den Stadtrat fuer
Wohnungsbau,
Herrn Werner FAYMANN
M@IL werner.faymann@gws.magwien.gv.at
A-1082
Wien, Bartensteingasse 9, 2. Stock,
Tel: 4000 -81261, Fax:
4000-99-81260
Sehr geehrter Herr
Stadtrat,
VERZICHTEN SIE AUF EINE MIETERHOeHUNG IN DEN
GEMEINDEBAUTEN!
Die diversen Belastungspakete der letzten
Regierungen,
insbesondere aber die enormen Belastungen durch die
jetzige
OeVP/FPOe-Regierung haben unmittelbare Auswirkungen auf
die
Inflationsrate (Verbraucherpreis-Index). Da die meisten
Mieten und
auch die Verwaltungskosten an diesen Index gebunden
sind, soll
bereits ab Juli eine 5%-Mieterhoehung auf alle
Kategorie-Mieten -
somit auch auf viele Gemeindewohnungen -
erfolgen. Das bedeuten,
dass WIENER WOHNEN direkt von der
Belastungspolitik der
blau/schwarzen Regierung
profitiert.
Wir fordern Sie angesichts der ohnehin fuer viele
Familien nicht
mehr zu bewaeltigenden Wohnkosten auf, einen
wichtigen politischen
Schritt gegen die Belastungspolitik der
gegenwaertigen
Bundesregierung zu setzen und in Ihrem Bereich,
insbesonders also
bei den im Eigentum von WIENER WOHNEN stehenden
Gemeindewohnungen,
auf die Indexanpassung der Mieten zu
verzichten.
Sehr geehrter Herr Stadtrat, wir appellieren an
Sie darauf
hinzuarbeitet, dass es so schnell wie moeglich zu
einer
Entkoppelung aller Mieten von der Inflationsrate kommt.
Wir
erwarten uns von Ihnen auch das Versprechen, dass es
spaetestens
bei einer neuen von Ihrer Partei gefuehrten
Bundesregierung zur
Abschaffung der Richtwertmieten und deren
Rueckfuehrung auf die
Kategoriewerte und zum Ende der befristeten
Mietvertraege kommt.
Die Wiener SPOe, die nach ihrem
unerwarteten hohen Sieg bei den
letzten Gemeinderatswahlen keine
Koalitionsruecksichten mehr
nehmen muss, hat es mit der
oekonomischen Macht von 220.000
Gemeindewohnungen in der Hand im
Bereich Wohnen wieder soziale
Maszstaebe zu setzen. Diese Art
Vorbildwirkung wuerde auch ein
Zeichen dafuer setzen, was im
Falle einer neuen, von der SPOe
gefuehrten Bundesregierung
zugunsten der Mieterinnen und Mieter
erwartet werden
kann.
Mit freundlichen
Grueszen
(Datum/Unterschrift)
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