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Aussendungszeitpunkt: 3.4.2001 -15:34
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Operation
Spring:
> Onyeij weiter in Haft
Anthony Onyeij
wurde als jener "Schuebling" bekannt, der
abgeschoben werden
solte, nachdem klar geworden war, dasz das
"Operation
Spring"-Opfer 13 Monate unschuldig in Haft gesessen
hatte und nun
Anrecht auf eine Entschaedigung erheben konnte. Bei
seiner
Abschiebung wehrte er sich. Die Crew des Fliegers
verweigerte
darauf die Abschiebung. Nun sitzt er wieder in U-Haft
-- wegen
Widerstand.
Am Prozesztag am 21.3.2001 konnte jedoch wieder
nicht die von der
Verteidigung angeforderte KLM-Crew einvernommen
werden. Der
Verteidiger beantragte erneut die Vernehmung der
Zeugen, zum
Beweis dafuer, dasz Anthony bei seiner versuchten
Abschiebung
keinen aktiven Widerstand geleistet hatte. Daraufhin
warf Richter
Hohenecker dem Verteidiger vor, fuer die
Verlaengerung der U-Haft
seines Mandanten verantwortlich zu sein,
da der Akt jetzt wieder
an den U-Richter rueckgeleitet werden
muesse.
Somit konnten an diesem Freitag nur ein Beamter der
"Kraniche" und
der Station Manager der Fluglinie KLM in Schwechat
aussagen, was
aber auch nicht viel Neues erbrachte. So endete der
Prozesztag mit
der Beantragung auf Video-Fern-Einvernahme des
Flugkapitaens im
Rechtshilfeverfahren und Verweis des
Enthaftungsantrages des
Verteidiger an den U-Richter. D.h. der
Haeftling Onyeij bleibt
weiterhin ein solcher. ("Gemeinsam Gegen
Rassismus"/akin)
Spenden auf fuer die Opfer der Operation
Spring sind weiterhin
erbeten an: Bawag, BLZ 14 000, Kontonr.:
05410-668-507 lautend auf
"Gemeinsam Gegen Rassismus"; weitere
Infos:
http://www32.gmx.net/v4/derefer?DEST=http%3A%2F%2Funited%2Eaction%2Eat;
Kontaktmoeglichkeit: jeden Dienstag,
Fakultaetsvertretung GEWI,
Altes AKH, Hof 2, ab 20.00 Uhr;
Postadresse: "Gemeinsam Gegen
Rassismus",
Waehringerstrasse 59, A-1090 Wien; http://www32.gmx.net/v4/mailnew?CUSTOMERNO=6530805&t=de22561.986316111&FOLDER=inbox&TO=gemeinsam%40action%2Eat
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