Notizen
> 8. MAeRZ, INTERNATIONALER FRAUENTAG:
Nach den Kontroversen des vergangenen Jahres nicht wirklich
verwunderlich, trafen sich nicht wirklich viele Frauen zu einer
Kundgebung auf dem Schwedenplatz.
Von dort gingen noch weniger zur Abtreibungsklinik am Fleischmarkt
und anschlieszend zum Regierungsgebaeude auf dem Stubenring. Dort
ging eine mit einer Fotografie des Frauenministers verunzierte
Strohpuppe, nachdem sie durch Watschen und nasse Fetzen schon
einigermaszen ramponiert war, in Flammen auf. Die Demo zog unter
Hinterlassung eines Aschenhaufens Richtung AMS weiter.
> 9. MAeRZ: DIE "LINKSWENDE"
lud zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung ueber
Opernballdemo, Polizei & Gewalt ein.
Oefter wurde dort der Appell vortragen, sich nicht spalten zu
lassen in Gewaltbereite und Gewaltlose, aber auch vor einer
Spaltung zwischen denen, die den Imperialismus bekaempfen wollen
und denen, denen die Globalisierung kein brennendes Problem ist
und die nur gegen die blau-schwarze Koalition sind, wurde gewarnt.
Beachtenswert dabei allerdings, dasz so viele Menschen so vielen
verschiedenen Alters und so vieler verschiedener Meinungen doch
miteinander geredet haben.
> Nicht nur die AkIn
leiden unter den PORTO-ERHOeHUNGEN. DAS THEATER
BRETT, 1060, Muenzwardeingasse 2, fuerchtet, den Versand ihrer
Nachrichten einstellen zu muessen, wenn der Verein Theater Brett -
Compagnie Brettschneider nicht mindestens 500 zahlende Mitglieder
nachweisen kann. Der Verein macht jetzt allen Freund-inn-en und
Interessent-inn-en ein ausserordentliches Angebot: gegen
Einzahlung von S 80.- ( Kto. Nr. 0541 077-8 671, BAWAG, BLZ 14
000) unter Angabe von Namen und Adresse werden Sie
ausserordentliches Mitglied und bekommen die Theaterbrett-
Nachrichten zugesendet. Beim Kauf einer Eintrittskarte (bis 17.3.
und 27.3. - 7.4.: S. Beckett: Glueckliche Tage, 18. und 19.3.: A.
de Saint-Exupery: Der kleine Prinz, ab 20.4.: R.W.Fassbinder: Der
amerikanische Soldat + Euripides: Die Troerinnen) wird der Betrag
rueckverguetet. *L.F.*
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