> Donnerstagsdemo wird 50
Am 11. 1. 2001 findet die 50."Donnerstagsdemo" in Wien statt.
Nachdem selbst in den Weihnachtsferien jeden Donnerstag nach
eigenen Angaben an die 1000 DemonstrantInnen teilnahmen rechnet
das Aktionskomitee gegen Schwarzblau im Jaenner und Februar mit
einem neuerlichen Aufschwung. Die 50.Demo am 11.1. 2000 soll
(soweit das halt irgendwie beeinfluszbar ist) zur OeBB-
Generaldirektion gefuehrt werden -- als Protest gegen die
schlechter werdenden Arbeitsbedingungen der Eisenbahnbediensteten,
gegen die Verschlechterungen im Fahrplan und gegen die
Einstellungen der Nebenbahnen, berichtet das Aktionskomitee gegen
Schwarzblau.
Der 18. 1. 2001 soll ganz im Zeichen des Wahlrechts fuer
MigrantInnen stehen. Am 24. 11. wird sich wahrscheinlich der
Wiener Gemeinderat mit Stimmen der SPOe und der Gruenen aufloesen,
um Neuwahlen am 25.Maerz durchzufuehren. Dazu heiszt es in der
Aussendung: "Wir fordern die Gruenen und die SPOe auf, ihr
Programm ernst zu nehmen, und schon fuer diese Wahl das Wahlrecht
auf Bezirksratsebene auf dieser Sitzung zu beschliessen."
Die kolportierte Meinung van der Bellens im Mittagsjournal "er
sehe den Sinn in den Donnerstagsdemos nicht mehr", kommentiert das
Komitee mit: "Der Herr Professor entzieht uns damit ein weiteres
Stueckchen politischen Schutz. Er soll sich ueberlegen, ob seine
abgehobene Haltung sich nicht negativ auf das Gruene Wahlergebnis
in Wien auswirken koennte. Wir erwarten uns von den Wiener Gruenen
eine eindeutige Unterstuetzung der Widerstandsbewegung."
Fuer 3. Februar ist in Wien am Nachmittag eine oesterreichweite
Demonstration in Wien geplant, die von einem breiten Buendnis
organisiert wird.###
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