Balkan:
> Zeugnisse der Dummheit
Ein albanisch-kosovitisches Tagebuch, Teil XI
Von Andreas Jordan
Einmal erwischt's einen jeden, und vorige Woche hat's mich erwischt:
Nach fast fuenf Monaten in
Albanien bin ich doch noch in den Kosovo versetzt worden. Ade 38 Grad
in Tirana, ade Bratlamm und
Meeresfruechterisotto, ade Tirana Pils vom Fass und frische Fruechte
von um's Eck (am letzten Tag
hab ich noch zwei neue, nie zuvor gesehene Spezies entdeckt: "Thane",
oval, leuchtendrot, so gross
wie Vogelkirschen, Geschmacksrichtung am ehesten zwischen Preiselbeeren
und Weichseln, und "Ide",
braun-gruen, am ehesten aussehend wie kleine Zwetschken, mit Kern,
Geschmack delikat
knackig-sueszsaeuerlich), ade singende Muellmaenner und in Mistkuebeln
wuehlende Schweine -dafuer
grausgraues, windiges 10-Grad-Wetter, Hamburgerbuden und die diesmal
aus der anderen Richtung 1500
km weit herangekarrten 0,3-l-Wegwerf-Bierflaeschchen (Efes Pils aus
der Tuerkei).
Der erste Eindruck von Pristina: Sieht aus wie die South Bronx (fuer
wer schon dort war). Oder so,
wie wenn Wien nur aus Grossfeldsiedlung bestuende. Die Stadt ist flaechenmaessig
enorm klein, in
einer halben Stunde kann man sie zu Fuss von einem Rand zum anderen
durchqueren), liegt in einem
Becken (was fuer praechtige Smogwerte sorgt, speziell im Winter; das
Kohlekraftwerk, das den ganzen
Kosovo mit Strom versorgt - oder besser: versorgen SOLLTE, steht nur
wenige Kilometer entfernt) und
besteht fast ausschliesslich aus acht- bis zwoelfstoeckigen Wohnblocks,
dazwischen
Autoabstellplaetze und Hamburger- etc.-Buden - das ganze durchschnitten
von einigen mehrspurigen
Strassenschneisen, auf denen tagsueber die Autos im Stau stehen. Kein
erfreulicher Anblick, die
Stadt - Gruen scheint (mit Ausnahme der wenigen Baeume am Strassenrand
und den kaerglichen Gaerten
um die raren Einfamilien- oder besser Grossfamilienhaeuser) nicht vorgesehen
zu sein. (Ich hoffe,
dass der verantwortliche Stadtplaner hier vor Ort wohnt und nicht irgendwo
in einer Villa in
Belgrad - das waere eine angemessene Strafe.) 600.000 Menschen leben
hier - unvorstellbar bei der
kleinen Flaeche, die die Stadt einnimmt.
Pristina selbst wirkt nicht allzu zerstoert, was mich anfangs ueberrascht
nach der UN-Statistik, die
ich gesehen habe ("50% des gesamten Wohnraums im Kosovo voellig zerstoert")
und den Fotos von
Staedten wie Peja, Drenica oder Gjakove, von denen die Serben nur rauchgeschwaerzte
Grundmauern
uebergelassen haben. Die Wohnblocks selbst sind von aussen unversehrt
(von innen wird sich das
anders darstellen, wie ich noch sehen werde), und die einzigen offensichtlich
zerstoerten Gebaeude
sind solche oeffentlicher Natur: Das ehemalige Postamt, das ca. 15
Stock hohe Fernsehgebaeude,
Sonderpolizei- und Armeeeinrichtungen, das Tanklager. Von denen sind
nach dem NATO-Bombardement nur
mehr Betonskelette mit leeren Fensterhoehlen und herunterhaengenden
Deckenverkleidungen uebrig,
umgeben von Stacheldrahtrollen, um speziell die Kinder am Betreten
der einsturzgefaehrdeten
Strukturen zu hindern.
Der UN-Gastarbeiter
Meine neue Bleibe ist - erraten! - KEINE der wenigen Villen am Stadtrand,
sondern eine mit einem
Kollegen geteilte, einigermassen heruntergekommene kleine Wohnung im
vierten Stock eines dieser
Wohnblocks ziemlich am Stadtrand, soll heissen, 15 Minuten zu Fuss
vom Zentrum (= UN-Headquarter)
entfernt. Es gibt keine Tueren im Durchgang zur Strasse, das zugige,
dreckige Stiegenhaus riecht
nach Pisse, speziell im Erdgeschoss, saemtliche Briefkaesten sind aufgebrochen,
und das Finden des
Schluessellochs an der Tuer erfordert auch tagsueber eine Taschenlampe,
da die Beleuchtung im
fensterlosen Stiegenhaus nicht funktioniert. Stockwerksnummern gibt
es genausowenig wie
Tuerschilder, und um mich nicht einmal im Finsteren an der falschen
Tuer zu versuchen, ist meine
Landmarke der Graffitti "Kastrati" an der Wand des dritten Stockwerks.
(Nein, das ist kein grobes
Schimpfwort, sondern ein sehr gaengiger albanischer Familienname, die
neualbanische Version von
"Kastrioti", wie, wir erinnern uns, der albanische Nationalheld Skanderbeg
buergerlicherweise
geheissen hat. Mensch vermesse sich nie, da drueber bloede Witze zu
machen!) - Herr Kastrati duerfte
wohl ein aehnliches Problem wie ich gehabt haben - und hat einfach
sein Stockwerk entsprechend
markiert.
Stolze 6000 S kostet das Quartier, dazu Strom und Heizung (so es denn
gibt) extra. Ich will mich
nicht beschweren - Gastarbeiter in Wiener Abbruchhaeusern leben genauso
(und auch nicht billiger),
und hier bin ich Gastarbeiter. Ausserdem ist 4.Stock eh nicht so schlecht
- das Haus hat 11
Stockwerke, aber keinen funktionierenden Lift! (Das erklaert auch die
Pisse am Gang im Erdgeschoss -
welches Kind, das beim Spielen unten auf dem Parkplatz einmal muss,
schafft es rechtzeitig elf
Stockwerke hoch?)
Die Wohnung ist - wie die meisten im Haus - aufgebrochen worden, was
man an den daruebergedoppelten
Platten an den Eingangstueren erkennt, und an der Tuer-Innenseite verbirgt
sich nun - wie bei fast
allen Tueren - eine Verstaerkung aus massiven Eisengittern. Die Wasserhaehne
tropfen nicht, sie
rinnen, wenn es Wasser gibt (also meistens tagsueber, nicht immer;
naechtens hingegen ist die
Wasserversorgung IMMER unterbrochen), als Kochgelegenheit dient ein
E-Herd (unpraktisch angesichts
taeglicher Stromausfaelle bis zu halben Tagen oder ganzen Naechten),
und die Fenster
(einfachverglast) weisen zentimeterbreite Spalten auf. Mein Zimmer
hat keine wie immer geartete
Heizung, das Zimmer meines Kollegen und die Kueche beinhalten je einige
Rippen Heizkoerper, die im
Winter angeblich nur die wenigste Zeit funktionieren. Das wird lustig
werden, bei durchaus ueblichen
20 Grad minus zwischen November und Februar. Mir ist jetzt, Anfang
September, bei acht oder zehn
Grad Aussentemperatur, schon kalt. Um fuer die abgeschlagene Badewanne
einen Stoppel zu besorgen,
suche ich den bestbestueckten Supermarkt von Prishtina auf und versuche
der einigermassen des
Englischen maechtigen Verkaeuferin zu erklaeren, was ich suche. - "Ska!"
("Hamma nicht!") - eine
oftgehoerte Antwort. Ich ersuche sie, mir wenigstens aufzuschreiben,
wie das gesuchte Objekt auf
Albanisch heisst, um in Geschaeften gezielt danach fragen zu koennen.
Nach Einschaltung dreier
weiterer Verkaeuferinnen habe ich einen Zettel in Haenden, auf dem
"sita e lavabos" steht - und
einen maessig deutschsprechenden Lagerarbeiter ("Hab ich zwoelf Monate
in Dortmund gearbeitet!") vor
mir, der mir winkt, ihm zu folgen. Er verlaesst ganz un geniert seinen
Arbeitsplatz und bringt mich
zum Markt. Hier gaebe es alles, was nur ueberhaupt zu kaufen sei in
Prishtina. - Leider keine sita e
lavabos - aber die Menschen reagieren mit ueberwaeltigender Freundlichkeit
auf den Versuch, mit
einigen wenigen Worten in ihrer Sprache auf sie zuzugehen. (Ueberhaupt
ist mir aufgefallen, dass in
den Laendern mit gravierenden Wasserversorgungsproblemen, die ich kenne
- von Mexiko ueber Marokko
bis Albanien - der Waschbeckenstoppel paradoxerweise noch nicht erfunden
zu sein scheint. Wer dort
das Geld fuer eine Stoppelfabrik aufbraechte, haette binnen kuerzestem
ausgesorgt. Mensch stelle
sich das vor - ein Monopolbetrieb fuer ein oekologisch sinnvolles Gut
mit einem
100-Millionen-Menschen-Absatzmarkt!)
In der entzweiten Stadt
Zumal ich in den wenigen Tagen meiner Anwesenheit den albanisch bewohnten
Kosovo als nur maessig
lohnende Destination zum Verbringen des Wochenendes einzuschaetzen
gelernt habe (zugegeben, ich bin
von Albanien her verwoehnt), mache ich mich am Sonntag auf den Weg
in den Norden - nach Mitrovica,
die (aus Funk & Fernsehen bekannte) zweigeteilte Stad t. An der
Einfahrt von Mitrovica ein
Friedhof - die meisten Grabsteine von Serben (erkennbar an den kyrillischen
Buchstaben) sind
umgeworfen. Der Bus stoppt im albanisch bewohnten Suedteil, und wir
ueberqueren die von
Stacheldrahtrollen, franzoesischen Panzern und spanischen Kontrollposten
gesicherte Bruecke ins
serbische Nord-Mitrovica. Jawohl, WIR - Kim, ein Daene, mit dem ich
in Oesterreich die einmonatige
Ausbildung zum Menschenrechts- und Wahlbeobachter gemacht habe, hat
es sich nicht nehmen lassen,
eine Woche seines Urlaubs im Kosovo zu verbringen (bei der Ankunft
am Flughafen in Prishtina haben
ihm die kontrollierenden Organe gesagt, er sei der erste Tourist, der
ihnen innerhalb eines Jahres
hier untergekommen sei).
Nord-Mitrovica wirkt voellig anders als der Suedteil der Stadt und der
Rest des Landes - der
Eindruck erinnert mich an das Gefuehl, nach Ungarn vor '89 einzureisen,
nach Szombathely oder so.
Plattenbauten genauso wie im Sueden - das war's aber auch schon. Ansonsten:
Augenfaellig ist, dass
die Strassen sauberer sind als im Sueden, also weniger vers treuter
Muell. An den Kiosken, die die
Strassen saeumen, liegen allueberall Pornohefte zum Verkauf auf - hab
ich weder in Albanien noch im
sonstigen Kosovo je gesehen. Und was weiters gern verkauft wird, sind
Karten mit der Zeichnung eines
Cetniks, der eine Mickymaus mit verdrehten Augen anal vergewaltigt:
"Fuck America!"
Gewinnender ist da schon der Umstand, dass es in Mitrovica Spanferkel
gibt - eine willkommene
Abwechslung nach den taeglichen Hamburgern und Pleskavicas (flachgedrueckte
Fleischlaberln) in
Prishtina, wo nicht einmal Lamm, nur Rindfleisch erhaeltlich ist. Nach
meinen 5 Monaten in Albanien
muss ich mich sehr konzentrieren, dass mir (beim Bestellen, Zahlen
etc.) nicht unwillkuerlich ein
Wort Albanisch auskommt - das koennte ziemlich ungesund enden hier.
Das Zahlen erweist eine weitere Besonderheit von Nord-Mitrovica: Hier
gelten noch Dinar, genauso wie
in Restjugoslawien. Der Umrechnungskurs des Wirten zu den (im restlichen
Kosovo gebraeuchlichen) DM
laesst mir die Spucke weg: 50DM fuer die Mahlzeit, aber zu spaet -
danach haetten wir uns vor dem
Essen erkundigen muessen. Nach dem Essen tut ein Spaziergang gut -
den Berg hoch, auf dem ein
riesiges Monument thront, das aus einem auf zwei Betonkegeln ruhenden,
der Laenge nach
aufgeschnittenen Zylinder besteht. Sieht aus wie das Denkmal der Unbekannten
Badewanne. Oben dann
(immer auf den frischen Spuren der Panzerketten gehend, weil wer weiss,
ob die Umgebung nicht
vermint ist) stellt sich heraus, dass das monumentale Denkmal (mindestens
15m breit und genauso
hoch) den Partisanen aus der Trepca-Mine (das ist die vor wenigen Tagen
von den UN geschlossene
Bergwerksanlage, die die WHO-Grenzwerte fuer Blei-Emissionen angeblich
um 20.000% ueberschritten
hat) gewidmet ist, die im Kampf gegen die Deutschen gefallen sind.
Drei Viertel der auf einer
Bronzeplatte festgehaltenen Namen sind serbisch, ein Viertel albanisch.
Jemand hat versucht, bei den
albanischen Namen Buchstaben auszuhaemmern. Das Denkmal datiert aus
der Zeit der letzten Jahre unter
Tito, Ende der Siebzigerjahre, als der Kosovo weitreichende Autonomierechte
genoss.
Von oben hat man einen guten Ueberblick ueber Mitrovica - und ueber
die zerstoerten Haeuser in der
Stadt. Die Wohnblocks stehen noch - aber von den Einzelhaeusern, die
in Nord-Mitrovica den Hang hoch
stehen, ist mehr als ein Drittel zerstoert - abgebrannt. Das sind die
ehemaligen Haeuser der
Albaner, erkennbar erstens an ihrer Bauform (der traditionelle "Kulla"-Baustil,
den ich auch aus
Albanien kenne) und zweitens an ihrer Groesse - meist dreistoeckig,
da dazu gedacht, Grossfamilien
aufzunehmen, und im allgemeinen mit Geld errichtet, das im Ausland
von Gastarbeitern verdient worden
war. (Um hier nicht einseitig zu sein: Ich habe in Sued-Mitrovica nichts
Vergleichbares gesehen, was
aber nicht heissen soll, dass die dortigen Albaner vielleicht ihren
serbischen Nachbarn nicht
genauso die Haeuser angezunden haetten! Der zerstoerte Friedhof zumindest
laesst diese Moeglichkeit
durchaus nicht unwahrscheinlich wirken!) Es tut weh, diese Zeugnisse
blinder Zerstoerungswut und
Dummheit ansehen zu muessen und daran zu denken, mit wieviel Muehe
und unter welchen Bedingungen die
Menschen zuvor das Geld fuer den Bau dieser Haeuser verdient haben.
Dass boesartige Dummheit wirklich keine Grenzen kennt, erweist am Fuss
des Berges ein
siebenstoeckiger Wohnblock, in dem eine Wohnung im 2.Stock ausgebrannt
ist - unfassbar, dass die
Brandstifter in Kauf genommen haben, das ganze (urspruenglich sicher
grossteils serbisch bewohnte)
Haus abzufackeln, nur um die Wohnung einer albanischen Familie zu zerstoeren!
Kim ist Eisenbahnfanatiker, was fuer oesterreichische Verhaeltnisse
eine ungewoehnliche Neigung
waere fuer einen Sektionschef im Verkehrsministerium, und deshalb fahren
wir auf einer der beiden
funktionierenden Bahnlinien im Kosovo nach Prishtina zurueck. Zumal
der Abfahrtsbahnhof (Zvecan, das
ist der Ort, wo die Trepca-Mine liegt) im serbischen Gebiet des Kosovo
liegt, fahren ausschliesslich
Serben in dem Zug, der von KFOR-Soldaten und Soldatinnen verschiedenster
Herkunft Begleitschutz
erhaelt. Eineinhalb Stunden spaeter in der Abenddaemmerung: Kosovo
Polje (serb.) alias Fushe Kosove
(alban.) - Endstation. Von hier gehen Minibusse die paar Kilometer
bis nach Prishtina.
Wir steigen in einen der Minibusse; ein Mann, der offensichtlich angetrunken
ist, naehert sich und
sagt etwas. Ich reagiere nicht - darauf verlangt er unsere Ausweise
zu sehen. - Was geht den Trottel
mein Ausweis an?!? - Ich uebersehe ihn also weiterhin, worauf er in
wuestes Geschimpfe (auf
Albanisch) ausbricht, wenn wir nach Prishtina fuehren, werde man uns
dort den Hals abschneiden
(begleitet von eindeutigen Gesten). Mir geht ein Licht auf - in diesem
Zug sind ausschliesslich
Serben angekommen, und die haben den Bahnhof alle durch den Hinterausgang
verlassen! Ich belle ihn
auf Albanisch an, ich verstuende ihn nicht, und jetzt Schluss! Das
wirkt - und auch der Busfahrer
winkt ihm, zu verschwinden. (Nachtrag: Am naechsten Tag lese ich in
der Zeitung, an diesem
Wochenende habe in Mitrovica ein Dutzend Serben, alle angeklagt wegen
Kriegsverbrechen, Voelkermord
und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, einige UN-Polizisten ueberwaeltigt
und sei aus dem
Gefaengnis ausgebrochen.)
Heikle Biere
Der Umgang mit der Situation im Kosovo ist fuer einen Auslaender alles
andere als einfach - aber
manchmal gelingt's scheinbar. Letzte Woche war ich im Beisl gegenueber
dem UN-Headquarter auf ein
Bier und habe, ganz automatisch nach fuenf Monaten in Albanien, "Ju
lutem, nje birre!" verlangt.
Mein Kollege hat mir dann zu verstehen gegeben, das sei u nziemlich,
die Kellnerin sei Serbin! (Eine
der wenigen, die noch in Prishtina leben.) - Gut, am Abend des Ausflugs
nach Mitrovica in diesem
Lokal also meine neuerworbenen Serbisch-Kenntnisse angewandt: "Molim
jedno pivo!" - Auch falsch,
wird mir bedeutet, das koenne ein albanischer Nationalist hoeren, und
dann gaeb's Aerger! - Gestern
hab ich die ultimative Loesung gefunden: "Molim jedna birre - madh!"
- Lohn des Bemuehens um
Aequidistanz: Ein Laecheln der Kellnerin - und ein Kruegerl, so voll,
dass fast ein Gupf drauf war.
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