Moderne Zeiten:
> Big Brother Awards 2000
Seit Montag ist parallel in Oesterreich und der Schweiz
die Nominierungsfrist fuer die Big Brother Awards 2000
im Laufen. Hier gehts allerdings nicht um fernsehende
Verbloedung, sondern um eine Preisverleihung fuer die
massivste Eingriffe in die Privatsphaere. Nach
Groszbritannien, den USA und Oesterreich ist die
Schweiz das vierte Land, in dem dieser Preis
alljaehrlich ausgelobt werden soll. Zu nominieren sind
bis 16.Oktober Unternehmen, die Mitarbeiter oder
Kunden ueberwachen, genauso wie gesetzlich
ermaechtigte Behoerden, die ihre Rastergeilheit nicht
kontrollieren koennen.
Die Big Brother Awards sollen "negative und
unerwuenschte Trends fruehzeitig aufzeigen und damit
einen wichtigen Beitrag zur Kurskorrektur liefern" heiszt
es in der Ausschreibung. Jedermann und Jedefrau
koennen unter http://bigbrother.awards.at/ Kandidaten
nennen. Um das Ausmasz der Eingriffe in die
Privatsphaere beurteilen zu koennen, muessen alle
Vorschlaege schriftlich und begruendet erfolgen. Wenn
moeglich, sind auch geeignete Unterlagen und
Dokumente beizulegen. Alle Zusendungen
werden streng vertraulich behandelt. Veranstalter
hierzulande sind der Cluster der ueblichen
Verdaechtigen: ARGE DATEN, public netbase,
quintessenz und VIBE!AT. Am 26.10. ist
Preisverleihung im Wiener "Flex".
(Quintessenz/BBawards/akin)
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