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Aussendungszeitpunkt: 18.6.2000; 16:19
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**** Originaltext-Weiterleitung von augustin@nextra.at ***
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Neue Wiener Schule des Pflastermalens - Start: Montag, 19. Juni 2000
Die alte Garde der Wiener Pflastermaler ist tot oder hat sich
zurückgezogen: Ein Stück Wien ist verschwunden. Der AUGUSTIN will an
diese Clochard-Tradition anknüpfen, dabei aber neue Wege gehen. Er
bietet nun Workshops an, in denen Interessierte gemeinsam eine neue
Ästhetik der Asphalt-Bilder und ein neues Selbstbewusstsein dieser
Kunstform entwickeln werden. Neben der sozialen Bedeutung dieses
Projekts (Menschen, die aus Gesellschaft und Arbeitsmarkt ausgeschlossen
wurden, können als StraßenkünstlerInnen ihr Talent entfalten und auf
Wiens Plätzen Geld verdienen) versteht sich die "Neue Wiener Schule des
Pflastermalens" auch als Appell, vom öffentlichen Raum Besitz zu
ergreifen. Deshalb werden die Workshops auch bewusst nicht als
Veranstaltungen angemeldet: sie sind Kundgebungen für die Freiheit der
Kunst und für das Recht auf Leben auf den Straßen und Plätzen. Auftakt
der "Neuen Wiener Schule des Pflastermalens": Montag, 19. Juni, 15 Uhr,
auf dem neugestalteten Platz vor dem Caritas-Lager Mittersteig, Wien 5
(bei Schlechtwetter eine Woche später). Der AUGUSTIN wird -
publizistisch wie lobbyistisch - mithelfen, Bedingungen zu schaffen,
dass eine neue Generation von PflastermalerInnen ihre Tätigkeit auch
frei ausüben kann. Die Projektleiterin Gerda Medek und die Künstlerin
Carla S. Nova freuen sich auf zahlreiche EinsteigerInnen und
UnterstützerInnen.
Kontakt: Redaktion AUGUSTIN, Tel: 598 98 90
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**** Originaltext Ende ******************************
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