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Das Letzte
(Eine FPOe-Presseaussendung zum Thema
"Was Kunst ist, bestimmen wir!"):


----OT Anfang-----


Unterreiner: Filme "gegen Schwarz-Blau" schon bald auf der
Subventionsliste?=

Utl.: Rueckfall in die Aera des Ideologiefilmes scharf abzulehnen

Wien, 2000-03-13 (fpd) - Die oesterreichische Filmszene plane
Filmprojekte gegen die neue Bunderegierung, berichtet heute die
freiheitliche Fraktionsobfrau im gemeinderaetlichen
Kuturausschusz, Mag. Heidemarie Unterreiner. ****

Es moege jedermann vorbehalten sein, sich filmisch - in welche
auch immer geartete Richtung - zu betaetigen. Wenn jedoch
Regisseure wie Haneke, der trotz Erfolglosigkeit staendig
oeffentliche Subventionen erhalten habe, jetzt derartige Projekte
ankuendigen, befuerchtet Unterreiner, dasz vom "roten Wien"
groszzuegig Gelder flieszen koennten, um Propagandafilme gegen die
neue Bundesregierung zu finanzieren.

Haneke habe, was die Akzeptanz beim Publikum anbelange, bislang
ohne Erfolg auskommen muessen. Wenn er jetzt glaube, mit einem
Rueckfall in die dunkle Aera des Ideologiefilmes zur hoeheren Ehre
der SPOe (finanzielles) Wohlwollen bei den Genossen zu erzielen zu
muessen, dann seien Steuermittel falsch eingesetzt.

Die Zukunft des oesterreichischen Films liege nicht im oeden,
verstaubten Ideologiefilm mit beschraenktem Interesse beim
Publikum sondern im international erfolgreichen Film. Unterreiner
bekraeftigte daher ihre Position, wonach der oesterreichische Film
endlich auf Erfolgsschiene gebracht werden muesse und nicht
vermeintlich kuenstlerisch wertvolle Randgruppenprojekte
schwerpunktmaeszig zu foerdern seien.

Beispielsweise habe es auch Daenemark geschafft, wirtschaftlich
und kuenstlerisch erfolgreiche Filme als Exportprodukte zu
etablieren. Hier koennten wir uns durchaus ein Beispiel nehmen, so
Unterreiner abschlieszend. (Schlusz) HV,am nnnn

Rueckfragehinweis: Klub der Freiheitlichen

Pressestelle Tel.: (01) 4000 / 81 747


------OT Ende-------


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