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akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch mit den in der
Papierausgabe veroeffentlichten sein.
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen.
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sagt nichts ueber eine anderweitige Verfuegungsberechtigung aus.
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Aussendungszeitpunkt: 8.3.2000; 14:00
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Schnorrbriefe der Woche:
> Dauerauftragsaktion fuer
LEFOe Lateinamerikanische Emigrierte Frauen in Oesterreich; TAMPEP
(Transnational AIDS/STD prevention Among Migrant Prostitutes in
Europe/Project); INTERVENTIONSSTELLE fuer Betroffene von Frauenhandel
Wir, LEFOe, sind eine Migrantinnenorganisation (seit 1985) die heute
mit 3 konkreten Zielgruppen arbeitet: 1. mit lateinamerikanischen
Migrantinnen (Kommunikations-,Beratungs-und Bildungszentrum) 2. mit
Migrantinnen in der Prostitution (Gesundheitspraeventionsarbeit) 3.
mit Betroffenen von Frauenhandel (IBF, Interventionsstelle fuer
Betroffene des FHs) und kontinuierliche Oeffentlichkeitsarbeit im
Dienst von Information, Sensibilisierung und Lobbyarbeit macht.
Die Abschaffung des Bundesministeriums fuer Frauenangelegenheiten,
sowie die Umstrukturierung und Zusammenlegung von Ministerien im Zuge
der neuen Koalitionsregierung sprechen deutliche Signale. Wir haben
allerdings in jahrelanger Arbeit Projekte auch mit Zuschuessen aus der
EU aufgebaut und fuehlen uns auch unseren Zielgruppen und Klientinnen
gegenueber verpflichtet unsere Arbeit so gut wie moeglich
weiterzufuehren.
Mit dieser Dauerauftragsaktion versuchen wir konkret den durch den
Verlust des Frauenministeriums entstandenen Ausfall von 50% unserer
LEFOe-Basis-Strukturfinanzierung sicherzustellen. Das sind in Summe
oeS 540.000,-, die anderen 50% uebernimmt wie schon in den letzten
Jahren vom Frauenbuero der Stadt.
Wir ersuchen Sie/dich daher jetzt um den finanziellen Beitrag in Form
Ihres/deines Dauerauftrags zugunsten von LEFOe in der Hoehe von
monatlich oeS 100,- fuer ein Jahr, oder Sie/du uebernehmen eine
PatInnenschaft fuer monatlich oeS 500,- befristet auf ein Jahr. Damit
leisten Du/Sie einen solidarischen Beitrag fuer unser Eintreten fuer
Frauen- und Menschenrechte und zur konkreten Unterstuetzung von
immigrierten Frauen. UnterstuetzerInnen und PatInnen werden (auszer
sie benachrichtigen uns gegenteilig) im Jahresbericht namentlich
genannt.
Fuer Ihre/deine Spende bedanken wir uns im Voraus und hoffen auf
diesem Weg doch ausreichende Unterstuetzung zu bekommen, um diese
akute Krisensituation ueberbruecken zu koennen.
Mit herzlichem Dank *LEFOe Frauen*
LEFOe, Kettenbrueckengasse 15/4, 1050 Wien, Tel:58 11 881; Fax: 58 11
882; E-mail:lefoe@t0.or.at; BANK-AUSTRIA; Konto N 0684 063 605;
BLZ:20151
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Schnorrbriefe der Woche:
> Entwicklung ohne Geld?
Bekanntlich spart unsere neue Regierung nicht nur bei Inlaendern
sondern auch bei Auslaendern, und zwar bei der Foerderung der
Entwicklungs-Zusammen-Arbeit.
In der Beschreibung der Zustaendigkeiten fuer die neuen Regierungs-
Mitglieder wird die EZA nicht einmal erwaehnt. Wir koennen uns demnach
ausmalen, welchen Stellenwert dieser auch bisher nicht allzu geliebte
Bereich in Zukunft haben wird. Das Institut fuer internationale
Zusammenarbeit sucht private Mittel u.v.a. zur Foerderung der
landwirtschaftlichen Produktion von Heilpflanzen und Entwicklung der
unternehmerischen Faehigkeiten in laendlichen Kleinbetrieben in El
Salvador.
Die laendliche Bevoelkerung El Salvadors ist durch das staatliche
Gesundheits-System nur unzureichend versorgt, waehrend private
Dienstleistungen fuer die aermeren Schichten unbezahlbar sind.
Chemische Medikamente sind teuer und werden meist, ohne Arztbesuch, in
Selbst-Verschreibung verwendet, was grosze gesundheitliche Risken mit
sich bingt. Das traditionelle Wissen der Naturheilkunde ist schon
weitgehend verloren gegangen. Die Foerderung von Produktion und
Gebrauch natuerlicher Heilmittel aus einheimischen Pflanzen kann
einerseits die Kosten, andrerseits die Gefahren dieses Systems der
Kranken-Behandlung verringern helfen, und sie eroeffnet ueberdies auch
neue Einkommens-Quellen fuer die laendliche Bevoelkerung.
Gefoerdert werden sollen derzeit 69 Kleinunternehmen, Erweiterung auf
123 geplant, 48% Frauen, 52% Maenner, Jugendliche und Frauen sollen
bevorzugt werden; sie entscheiden in dem Projekt gleichberechtigt mit
und arbeiten an der Planung, Durchfuehrung und Evaluierung mit.
Das Budget bislang:
EU-Anteil ATS 3.120.776,--
BMfAA-Anteil ATS 2.221.088,--
Private ATS 1.125.678,--
Spenden bitte an: IIZ, Konto-Nr. 139915 Bankhaus Schelhammer &
Schattera BLZ 19190,Verwendungszweck: APROCSAL (Asociaci½n de
Promotores Comunales Salvadorenos) *Aussendung des IIZ, Februar /bearb.*
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